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iPad mini 7 im Preisverfall: Apples UVP verliert plötzlich an Relevanz

Das iPad mini 7 mit Apple Pencil Pro.
Der Tablet-Zwerg wird immer günstiger. (© Apple)
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Es ist noch keine drei Wochen her, da präsentierte Apple der Öffentlichkeit das neue iPad mini der siebten Generation. Anders als beim iPhone spielt der von Apple aufgerufene Preis so kurz danach im Handel schon keine Rolle mehr. Selbst die großen Händler senken bereits die Preise – wie viel lässt sich jetzt sparen?

iPad mini 7 mit ordentlichem Preisnachlass – aber nicht bei Apple

So schnell hätten wir nicht gedacht, dass der Preis des iPad mini 7 fallen würde. Beim iPhone lässt der Preisverfall dagegen länger auf sich warten. Keinen Monat nach Vorstellung des kleinen Apple-Tablets unterbieten nämlich selbst renommierte Händler den unverbindlichen Verkaufspreis (UVP) von Apple. Der beginnt für das Basismodell mit 128 GB Speicher bei 599 Euro. So viel zahlt man aktuell aber eigentlich nur noch bei Apple direkt.

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Apple iPad Mini 7 mit 128 GB
Apple iPad Mini 7 mit 128 GB
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 13.11.2024 15:34 Uhr

Händler wie Amazon, Coolblue und sogar MediaMarkt/Saturn ignorieren bereits Apples Preisempfehlung und verlangen weniger Geld. Amazon beispielsweise gibt sich mit 554 Euro zufrieden (bei Amazon ansehen) – immerhin 45 Euro günstiger als bei Apple direkt, ein Rabatt von circa 8 Prozent. Doch lässt sich noch mehr sparen?

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Ja und nein. Privatnutzer sollten bei eBay mal reinschauen. Händler dort bieten fabrikneue Ware bereits ab 509,90 Euro an – über 89 Euro weniger als bei Apple (bei eBay ansehen). Allerdings handelt es sich dabei um differenzbesteuerte Angebote. Die stammen meist aus etwaigen Vertragsverlängerungen. Die Garantie bleibt davon unberührt, doch beispielsweise Selbstständige können sich bei diesen Geräten dann nicht mehr die Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückholen. Insofern nur etwas für Privatkunden.

Mehr Speicher und demnächst „Apple Intelligence“

Über drei Jahre hat Apple mit der Aktualisierung des iPad mini gewartet. Macht sich das Upgrade nunmehr bezahlt, lohnt die Anschaffung? Form und Funktion des kleinsten iPads bleiben erhalten. Eine Revolution erwartet uns also nicht, eher Verbesserungen im Detail im Vergleich zum Vorgänger aus dem Jahr 2021.

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Im Inneren werkelt jetzt ein A17 Pro, wie man ihn bisher nur aus dem iPhone 15 Pro kannte. Das kleine iPad verfügt jetzt auch direkt über 8 GB an Arbeitsspeicher. Derart ausgestattet eignet es sich auch für „Apple Intelligence“. Apples KI erscheint für EU-Bürger aber frühestens im Frühjahr 2025. Das ältere iPad mini 6 muss darauf komplett verzichten.

Bei den Kameras wiederum ändert sich nahezu nichts, mal abgesehen von der Unterstützung von Smart HDR 4 statt 3. Im heimischen Netzwerk ist das iPad mini 7 dank WLAN 6E auch etwas schneller, vorausgesetzt, man besitzt den passenden Router. Unterstützt wird ferner Bluetooth 5.3.

Für Sparfüchse besonders wichtig: Das Basismodell besitzt jetzt direkt 128 GB Speicher und nicht wie bisher die mageren 64 GB – sehr gut. Nicht zu vergessen: Der im Frühjahr vorgestellte Apple Pencil Pro darf nun auch mit dem iPad mini 7 verwendet werden.

Dennoch: Wer bereits den Vorgänger sein Eigen nennt, muss nicht unbedingt zuschlagen. Anders sieht dies bei Besitzerinnen oder Besitzern aus, die noch ein älteres Gerät im Einsatz haben. Hier lohnt sich das Upgrade deutlicher.

Vorsicht – im Handel nicht mit dem Vorgänger verwechseln:

iPad mini 7: Tappt nicht in diese Apple-Falle Abonniere uns
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