Das aktuelle iPad Pro gehört alles andere als zum alten Eisen, und dennoch nimmt bereits der Nachfolger langsam Form an. Ihr interessiert euch für Apples Profi-Tablet? Dann solltet ihr besser vorab über die jetzt enthüllten Release-Pläne zum iPad Pro 2025 Bescheid wissen.
Apples iPad Pro 2025 kommt Ende nächsten Jahres
Insider Ming-Chi Kuo kennt sich aus. Wenn sich der berühmte Apple-Analyst zu Wort meldet, hört die Branche zu. In seiner neuesten Meldung geht er unter anderem auf Apples Pläne zum iPad Pro im Jahr 2025 ein. Laut Kuo geht der Nachfolger des aktuellen M4-Modells in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres in die Massenproduktion – größtenteils beim Auftragsfertiger BYD. Den kennt man hier vor allem als E-Auto-Hersteller. Verkauft werden soll das Profi-Tablet demzufolge Ende 2025 (Quelle: MacRumors).
Beim Chip wechselt Apple erwartungsgemäß vom derzeitigen M4- auf den neuen M5-Chip. Die nächste Generation der M-Chips hat Apple bei TSMC schon bestellt. Bisher ist nur bekannt, dass der M5 über eine verbesserte ARM-Architektur verfügt und mit der fortschrittlichen 3-Nanometer-Prozesstechnologie gefertigt wird. Aus Kostengründen entschied sich Apple zunächst, auf die fortschrittlicheren 2-nm-Fertigung von TSMC zu verzichten. Dennoch soll es erhebliche Fortschritte gegenüber dem M4 geben.
Weitere Details zum iPad Pro mit M5-Chip sind bisher nicht bekannt. Allein die Tatsache, dass Apple erwägt, die Ausrichtung des hinteren Apple-Logos bei zukünftigen iPads ins Querformat zu ändern, steht im Raum. Man darf also fleißig über zusätzliche Features spekulieren. Bereits beim aktuellen Modell sprach die Gerüchteküche beispielsweise über die Möglichkeit, das iPad Pro kabellos aufzuladen. Bisher geht dies aber noch nicht.
Jetzt noch das M4-Modell kaufen?
Sollten potenzielle Käuferinnen und Käufer eines iPad Pros nun also bis Ende 2025 mit dem Erwerb des Profi-Tablets warten? Nicht unbedingt. Das aktuelle Modell hat gerade mal ein halbes Jahr auf dem Buckel und noch gut ein weiteres vor sich.
Nicht nur der M4 macht den Unterschied zum Vorgänger aus dem Jahr 2022. Da wäre beispielsweise der neue OLED-Bildschirm, der sogar optional mit einer Nanotexturbeschichtung in Matt bestellt werden kann. Nicht zu vergessen die Unterstützung für den neuen Apple Pencil Pro. Zudem ist das iPad Pro das dünnste Apple-Gerät aller Zeiten. Dies macht sich auch beim Gewicht bemerkbar. So wiegt das Modell mit dem größeren Display fast 100 Gramm weniger. Kurzum: Das gegenwärtige Modell ist noch gut genug und erhält nach wie vor eine Kaufempfehlung von uns.
Noch gut genug für die nächsten 12 Monate: