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iPhone 16 Pro im Preisverfall: Wer beim Apple-Handy sparen will, muss einen Kompromiss eingehen

iPhone 16 Pro Max
Wirklich günstiger derzeit nur differenzbesteuert zu haben. (© Severin Pick / GIGA)
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Ihr wollt unbedingt ein neues iPhone 16 Pro oder ein iPhone 16 Pro Max, seid aber nicht gewillt, Apples hohe Preise zu zahlen? Müsst ihr auch nicht, schließlich gibt es den freien Handel. Allerdings hat die Sache einen Haken.

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iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max: Nur hier ist es wirklich günstiger

Apples neue Profi-Smartphones sind noch nicht lange auf dem Markt, doch anders als beim regulären iPhone 16 und iPhone 16 Plus gestaltet sich die Suche nach vergünstigten Angeboten als schwierig. Die Liefersituation beim iPhone 16 Pro und beim iPhone 16 Pro Max hat sich zwar leicht gebessert, ist aber noch immer nicht zufriedenstellend.

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Daher bleiben die Preise auch im freien Handel recht hoch. Renommierte Händler wie beispielsweise Amazon oder auch Coolblue verlangen noch immer Apples unverbindlichen Verkaufspreis (UVP). So kostet das Basismodell des iPhone 16 Pro mit 128 GB Speicher meist auch im Handel weiterhin 1.199 Euro (bei Amazon ansehen). Auch beim iPhone 16 Pro Max bleibt es so – mindestens 1.449 Euro werden für die kleinste Variante mit 256 GB Speicher fällig (bei Amazon ansehen).

Apple iPhone 16 Pro mit 128 GB
Apple iPhone 16 Pro mit 128 GB
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 30.12.2024 15:57 Uhr

Kleinere Händler gewähren hier und da einen winzigen Abschlag, doch von einem echten Preisverfall kann noch keine Rede sein. Günstige Angebote finden wir jedoch bei eBay. Händler dort bieten die Modelle mit deutlichem Rabatt an. Beispielsweise zahlt ihr für ein iPhone 16 Pro weniger als 1.080 Euro (bei eBay ansehen). Noch mehr sparen lässt sich beim iPhone 16 Pro Max, das gibt es schon für 1.299,90 Euro – fast 150 Euro weniger als bei Apple oder den großen Händlern direkt (bei eBay ansehen).

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Zu schön, um wahr zu sein? Nicht ganz, es gibt jedoch einen Haken. Die Angebote bei eBay sind nämlich meist differenzbesteuert. Dies ist eine besondere Art der Umsatzbesteuerung, bei der nur die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis versteuert wird. Solche iPhones stammen oft aus Vertragsverlängerungen, sind aber dennoch neu und originalverpackt.

Aufgepasst: Kein Deal für Selbstständige

Für Käufer, die vorsteuerabzugsberechtigt sind – beispielsweise Selbstständige – ist dies nachteilig. Kaufen sie solche differenzbesteuerten iPhones, kann die Mehrwertsteuer nicht mehr vom Finanzamt erstattet werden. Ein Kauf lohnt sich daher eher für Privatpersonen, die diesen Umstand nicht beachten müssen. Firmen und Selbstständige sollten solche Angebote jedoch lieber meiden.

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Es dürfte wohl noch Wochen und Monate dauern, bis auch der reguläre Handel das iPhone 16 Pro und das iPhone 16 Pro Max deutlich günstiger anbieten wird. Realistisch betrachtet dürfte dies erst 2025 der Fall sein.

Ein neues iPhone 16 Pro (Max) lohnt sich jedoch sicher. Apple hat die Smartphones in vielen Bereichen verbessert. Beide Modelle verfügen nun über größere Displays – 6,3 und 6,9 Zoll statt wie bisher 6,1 und 6,7 Zoll. Besonders das iPhone 16 Pro profitiert, da Apple dem kleineren Modell endlich den optischen Fünffachzoom der Max-Serie spendiert.

Zusätzlich gibt es erfreuliche Neuerungen wie größere und damit leistungsstärkere Akkus, schnelleres Laden und eine neue Kamerasteuerung, die für Fotografen künftig ein immer wichtigeres Werkzeug werden dürfte. Kein Wunder, dass die Nachfrage weiterhin hoch ist und die Preise stabil bleiben.

Kann was, kostet aber auch etwas mehr:

iPhone 16 Pro (Max) vorgestellt

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