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Keine Barzahlung mehr: Nächstes Bundesland stellt auf digitale Bustickets um

Bustickets können hier nicht mehr bar bezahlt werden. (© IMAGO / Political-Moments)
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Hamburg hat es vorgemacht, nun zieht ein weiteres Bundesland nach: Ab sofort können dort Bustickets nur noch bargeldlos gekauft werden, zum Beispiel mit Giro- und Kreditkarten. Auch Google Pay und Apple Pay werden vom Busfahrer akzeptiert.

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Berlin: BVG schafft Barzahlung im Bus ab

Nachdem Hamburg die Barzahlung in Bussen bereits abgeschafft hat, folgt jetzt Berlin. Ab sofort müssen Fahrgäste ihre Tickets digital kaufen, sofern sie nicht ohnehin ein Deutschlandticket besitzen. Dabei stehen ihnen mehrere Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung – nur Bargeld akzeptieren die Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nicht mehr.

Die BVG begründet den Schritt mit dem veränderten Kaufverhalten der Fahrgäste. Nur noch sehr wenige Tickets würden bar bezahlt, viele Kunden nutzten bereits digitale Wege oder hätten ein Deutschlandticket.

Für die Busfahrer bedeute die Umstellung eine erhebliche Entlastung, da sie sich nicht mehr um die Kassenabrechnung kümmern müssten, so die Verkehrsbetriebe. Auch für die Fahrgäste werde es zeitsparender und unkomplizierter.

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Fahrgäste können künftig beim Busfahrer mit ihrer Giro- oder Kreditkarte bezahlen. Auch Apple Pay und Google Pay werden als Bezahldienste auf dem Smartphone akzeptiert. Außerdem gibt es eine BVG-Guthabenkarte, die von den Kunden aufgeladen werden kann. Sie ist unter anderem in den Kundenzentren der BVG erhältlich.

Kritik an der Umstellung kommt vom Verkehrspolitiker Kristian Ronneburg (Die Linke). Er weist darauf hin, dass es Menschen gibt, die aus finanziellen, gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen nicht bargeldlos bezahlen können oder wollen. Der AfD-Verkehrspolitiker Rolf Wiedenhaupt sieht in der Maßnahme einen „weiterer Schritt hin zur vollständigen Abschaffung des Bargelds“ (Quelle: heise online).

Kein Bargeld mehr: Infokampagne der BVG

Die BVG hat angekündigt, ihre Fahrgäste in den kommenden Wochen umfassend über die Umstellung zu informieren. Das soll unter anderem über digitale Anzeigetafeln, in den Bussen und in den Kundenzentren geschehen.

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