Wenn es um Zuverlässigkeit geht, dann schneiden gebrauchte Teslas schlecht ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine amerikanische Verbraucherorganisation. Tesla muss sich mit einem der letzten Plätze begnügen – aber auch für deutsche Hersteller könnte es besser aussehen.
Tesla-Gebrauchtwagen nicht zuverlässig
Tesla schneidet bei der Zuverlässigkeit seiner Gebrauchtwagen ziemlich schlecht ab, wie eine Untersuchung von Consumer Reports zeigt. Die US-Verbraucherorganisation hat fünf bis zehn Jahre alte Fahrzeuge verschiedener Hersteller unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Tesla landete auf Platz 24 von 26. Nur Dodge und Chrysler schnitten noch schlechter ab.
Bei älteren Tesla-Fahrzeugen, insbesondere dem Model S der Baujahre 2014- bis 2015, berichteten viele Besitzer von Problemen. Häufig müssten die Batterie, der elektrische Antriebsmotor oder die Infotainment-Hardware ausgetauscht werden. Interessanterweise schneidet Tesla bei der Zuverlässigkeit von Neuwagen deutlich besser ab. In der Rangliste von Consumer Reports belegt der Hersteller immerhin Platz 14.
An der Spitze der Zuverlässigkeits-Rangliste für Gebrauchtwagen in den USA stehen die Marken Lexus und Toyota, gefolgt von Mazda. Die japanischen Hersteller bieten offenbar auch bei älteren Fahrzeugen eine hohe Zuverlässigkeit. Auf den weiteren Plätzen folgen Acury, Honda und Buick (Quelle: InsideEVs).
Die Daten basieren auf Berichten von Consumer-Reports-Mitgliedern über ihre Fahrzeuge der Modelljahre 2014 bis 2019. Mehr als 150.000 Autos flossen in die Auswertung ein. Untersucht wurden 20 potenzielle Problembereiche wie quietschende Bremsen, defekte Innenverkleidungen oder größere Defekte an Motor, Getriebe und Batterie.
Nur BMW und Mercedes unter den Top 10
Unter den Top 10 des Rankings finden sich nur zwei deutsche Hersteller: BMW schaffte es auf Platz sieben, Mercedes auf Rang zehn. Für Volkswagen reichte es nur für Platz 14, für Aufi für Rang 16.
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