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Kritik am Deutschlandticket: Verbraucherzentrale will endlich Klarheit

Die Verbraucherzentrale hat die Kauf- und Kündigungs-Modalitäten des Deutschlandtickets bei diversen Anbietern unter die Lupe genommen. (© IMAGO / Christian Ohde)
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Der Bundesverband der Verbraucherzentrale hat untersucht, welche Bedingungen an den Kauf und die Kündigung des Deutschlandtickets bei diversen Anbietern geknüpft sind. Fazit: Bei vielen fehlt es an Transparenz – und mitunter gibt es sogar widersprüchliche Aussagen.

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Verbraucherzentrale checkt Deutschlandticket

Das Deutschlandticket wird teurer – daran lässt sich wahrscheinlich nichts mehr ändern. Der Preis steigt ab dem 1. Januar 2025 von 49 Euro auf 58 Euro im Monat. Von vielen Seiten hagelt es Kritik, doch nicht nur deswegen. Die Verbraucherzentrale hat sich angeschaut, auf welchen unterschiedlichen Wegen sich das Deutschlandticket überhaupt erwerben lässt und dabei diverse „Fallstricke beim Buchungsprozess“ aufgetan.

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15 Anbieter wurden von der Verbraucherzentrale überprüft, der Fokus lag dabei auf dem Bestellprozess auf den Internetseiten und innerhalb der jeweiligen App – solange der Anbieter das Deutschlandticket darüber auch verkauft. Denn unterm Strich war das nur bei 9 der Fall.

Was die Verbraucherzentrale ankreidet, ist die mangelnde Transparenz, wenn es um die Bonitätsprüfung der Kunden geht. Nur bei 3 Anbietern wurde klar während der Bestellung auf der Internetseite kommuniziert, dass eine solche durchgeführt wird. Bei Bestellungen innerhalb der App wiesen immerhin 7 Anbieter auf die Bonitätsprüfung hin. Gut zu wissen: Laut der Verbraucherzentrale ist diese Überprüfung überflüssig, da die digitalen Tickets bei einem Zahlungsausfall auch einfach schnell annulliert werden könnten.

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Widersprüchliche Kündigungsfristen beim D-Ticket

Doch nicht nur beim Bestellprozess gibt es Nachbesserungsbedarf in den Augen der Verbraucherzentrale. Auch die Kündigung des Deutschlandtickets kann bei einigen Anbietern für Verwirrung sorgen. So gibt es bei einem Anbieter laut FAQ etwa die Möglichkeit, das Deutschlandticket bis zum Monatsende zu kündigen. Ein Blick in die Tarifbestimmungen offenbart aber, dass die Kündigung eigentlich bis zum 10. des Monats zu erfolgen hat.

Allgemein werden die Kündigungsfristen anscheinend mitunter unpräzise formuliert, was dafür sorgen kann, dass vermeintlich fristgerechte Kündigungen nicht als solche anerkannt werden und Kunden noch einen Monat länger im Abo festhängen (Quelle: vzbv.de).

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