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Kunden haben Angst vorm E-Auto-Kauf – und das liegt nicht nur am Preis

Nicht nur die Preise halten E-Auto-Käufer zurück. (© IMAGO / Zoonar)
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Der Markt für Elektroautos in Deutschland steckt in der Krise. Vor allem Privatkunden zögern mit dem Kauf. Die Gründe dafür sind vielfältig – und liegen nicht nur an den höheren Preisen im Vergleich zu Verbrennern.

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Kunden verunsichert: E-Auto-Verkauf bricht ein

Der Absatz von Elektroautos in Deutschland ist in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen. Seit dem überraschenden Auslaufen der staatlichen Förderung Ende 2023 zeigen sich die Kunden sehr zurückhaltend. Im ersten Halbjahr 2024 lag der Anteil der E-Autos an den Neuzulassungen nur noch bei 12,5 Prozent. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als der Anteil noch bei 18,4 Prozent lag. Damit liegt Deutschland sogar unter dem europäischen Durchschnitt.

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Warum ist das so? Ein wesentlicher Grund für die Skepsis der Kunden sind die Batterien. Sie machen einen großen Teil des Gesamtpreises aus. Da sich die Technik rasant weiterentwickelt, verlieren ältere Modelle schnell an Wert. Viele Käufer fürchten deshalb einen Wertverlust, berichten Autohändler (Quelle: Tagesschau).

Hinzu kommen die im Vergleich zu Verbrennern immer noch höheren Preise. Zwar schließt sich die Kostenschere zunehmend, aber das liegt auch daran, dass die Verbrenner ebenfalls teurer geworden sind. Für einen Kleinwagen müssen Kunden heute 73 Prozent mehr ausgeben als noch vor zehn Jahren.

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Zuletzt hat Volkswagen reagiert und die Preise für Verbrenner und E-Autos angeglichen. Zwischen dem VW Golf und dem VW ID.3 beträgt der Preisunterschied nur noch 1.430 Euro. Noch günstiger ist der chinesische Hersteller Leapmotor, der sein Modell T03 in Deutschland für 18.900 Euro anbietet.

E-Autos: Schlechte Zukunftsaussichten

Die Aussichten für den E-Auto-Markt in Deutschland sind alles andere als rosig. Eine überwältigende Mehrheit von 91 Prozent der befragten Autohändler schätzt die Auftragslage für E-Autos bei Privatkunden als „schlecht“ oder „sehr schlecht“ ein. Kaum besser sieht es bei Plug-in-Hybriden aus: 79 Prozent der Händler erwarten hier eine ähnlich negative Entwicklung.

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