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Langweilige E-Autos kann jeder: Kultmarke Rimac zeigt neues Elektro-Monster

Das Hypercar Rimac Nevera R von der Seite.
R wie Extrem: Das Hypercar Rimac Nevera R (© Rimac)
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Rimac präsentiert mit dem Nevera R eine radikale Weiterentwicklung seines Elektro-Hypercars. Mit 2.107 PS, verbesserter Aerodynamik und Hightech-Batterien ist das Gefährt ein Gegenentwurf zum normalen Alltags-Auto. Nicht praktisch, kaum bezahlbar, aber ein faszinierendes Stück Technik.

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Rimac Nevera R: Wie extrem darf ein Hypercar sein?

Der Nevera R ist Rimacs Antwort auf Kundenwünsche nach mehr Kurvenperformance. Erreicht werden soll die mit einem neu entwickelten Allrad-Torque-Vectoring-System und einer überarbeiteten Aerodynamik. Die soll 15 Prozent mehr Downforce erzeugen und das Untersteuern reduzieren.

Optisch unterscheidet sich der R durch einen markanten Heckflügel und einen aggressiveren Aero-Kit. Die neuen 20- und 21-Zoll-Räder mit Michelin-Cup-2-Reifen sollen ebenfalls für noch mehr Grip sorgen. Laut Rimac reduziert sich die Rundenzeit auf der Nardo-Teststrecke um 3,8 Sekunden im Vergleich zum Vorgänger (Quelle: Rimac).

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Der Rimac Nevera R von schräg hinten in voller Fahrt.
Über 2.000 PS: Der Rimac Nevera R ist nichts für schwache Nerven. (© Rimac)

Mehr Power, weniger Gewicht: Die Technik hinter dem Wahnsinn

Herzstück des Nevera R ist ein neu entwickelter 108-kWh-Akku, der trotz höherer Leistung leichter sein soll. Mit 2.107 PS beschleunigt der R noch schneller als der normale Nevera – von 0 auf 300 km/h in nur 8,66 Sekunden. Selbst auf deutschen Autobahnen wird das zwar kaum jemand selbst erfahren, aber es ist ja gut zu wissen, was möglich wäre.

Auch die Bremsen wurden überarbeitet: Neue EVO2-Carbon-Keramik-Bremsen sollen für bessere Verzögerung und Kühlung sorgen. Rimac verspricht zudem ein verfeinertes Lenkgefühl und ein überarbeitetes Traktionskontrollsystem für mehr Fahrspaß – auch bei Nässe.

Der Nevera R klingt nach einem beeindruckenden Technik-Showcase. Ob er allerdings jemals auf öffentlichen Straßen zu sehen sein wird, bleibt fraglich. Mit seiner extremen Auslegung dürfte er eher für Trackdays und Rekordfahrten konzipiert sein – auch wenn Rimac das Modell als Grand Tourer bezeichnet, der auch für lange Fahrten genug Komfort bieten soll.

Den Preis des Extrem-GTs nennt Rimac nicht, er dürfte aber nochmal deutlich über den 2,5 Mio Euro liegen, die das Basismodell kostet. Insgesamt sollen aber auch nur 40 Stück des Nevera R gebaut werden.

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