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Letzte Chance für Elon Musk: Twitter-Nachfolger erfindet sich neu

Twitter/X stellt Geldüberweisungen mit Visa in Aussicht. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Elon Musk treibt seine Pläne für Twitter/X weiter voran. Mit X Money will das soziale Netzwerk bald auch Geldtransfers ermöglichen – und hat mit Visa bereits einen ersten Partner an Bord. Bitcoin bleibt außen vor.

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Twitter/X: Geldüberweisungen mit Visa kommen

Schon lange träumt Elon Musk davon, aus seinem X-Netzwerk eine „Everything-App“ zu machen. Nun gibt es einen ersten konkreten Schritt in diese Richtung. X-Chefin Linda Yaccarino hat offiziell bekannt gegeben, dass das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Visa die neue Bezahlfunktion X Money einführt (Quelle: Linda Yaccarino bei Twitter/X).Über ein verknüpftes Debitkartenkonto sollen Nutzer Geld an andere X-Mitglieder senden oder Beträge auf ihr Bankkonto überweisen können.

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Die Abwicklung erfolgt laut Yaccarino über Visa Direct, das schnelle und sichere Transaktionen ermöglichen soll. Ob und wann der Dienst auch außerhalb der USA verfügbar sein wird, ist noch unklar. Entsprechende Pläne hat das soziale Netzwerk bisher nicht öffentlich gemacht.

Die nötigen Lizenzen für Geldtransfers besitzt das Unternehmen bereits. Unter der Marke X Payments besitzt X Genehmigungen für Finanztransaktionen in 41 der 50 US-Bundesstaaten. Anders als bei der im Jahr 2021 eingeführten Trinkgeldoption auf Twitter sind Bitcoin oder andere Kryptowährungen bei dem neuen Modell nicht vorgesehen.

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X Money in den Startlöchern

Berichten zufolge könnte X Money im ersten Quartal 2025 an den Start gehen. Zu den ersten Funktionen sollen direkte Überweisungen zwischen Nutzern sowie eine Guthabenverwaltung gehören. Wenn X wirklich zur Super-App werden soll, wäre eine Erweiterung der Bezahlmöglichkeiten und eine Verknüpfung mit Online-Shopping oder anderen Dienstleistungen der nächste logische Schritt.

Seit der Übernahme durch Elon Musk hat die Plattform mit sinkenden Nutzerzahlen und stark geschrumpften Werbeeinnahmen zu kämpfen. Ob eine integrierte Bezahlfunktion dazu beitragen kann, X wieder attraktiver zu machen, bleibt abzuwarten.

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Als Twitter-Alternative bietet sich Mastodon an:

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