Wer sich für das neue MacBook Pro des Jahrgangs 2024 mit M4-Chip interessiert, möchte vielleicht nicht unbedingt Apples offiziellen Preis bezahlen. Glücklicherweise handelt es sich bei der UVP nur um einen unverbindlichen Verkaufspreis. Entsprechend locken bereits einige Händler mit Rabatten.
MacBook Pro M4: Handel unterbietet Apple um mehrere hundert Euro
Wer bei Apple im Onlineshop oder im Store kauft, zahlt immer den UVP. Für das Basismodell des MacBook Pro mit 14,2-Zoll-Display, M4-Chip, 16 GB Arbeitsspeicher und einer SSD mit 512 GB verlangt Apple 1.899 Euro – eine ordentliche Ansage. Wer hier sparen möchte, muss im freien Handel kaufen. Keine vier Wochen nach der Vorstellung der neuen Notebooks kann man bereits mehrere hundert Euro sparen.
Das besagte Basismodell des neuen MacBook Pro mit M4-Chip gibt es beispielsweise bei einem renommierten Händler wie notebookbilliger.de schon für 1.689 Euro – 210 Euro günstiger (bei notebookbilliger.de ansehen). Etwas mehr, aber immer noch günstiger als bei Apple direkt, zahlt man bei Amazon: Dort werden 1.749 Euro aufgerufen (bei Amazon ansehen).
Sparen lässt sich natürlich auch bei allen anderen Modellen. Wer einen größeren Bildschirm benötigt, muss sich für das Modell mit 16,2-Zoll-Display entscheiden. In diesem Fall sind mindestens ein M4-Pro-Chip und 24 GB Arbeitsspeicher verbaut. An Speicher stehen mindestens 512 GB zur Verfügung. Bei Apple zahlt man hierfür 2.899 Euro. Und im Handel? Auch hier ist notebookbilliger.de ganz vorne mit dabei und verlangt nur 2.595 Euro – 304 Euro weniger (bei notebooksbilliger.de ansehen). Zum Zeitpunkt der Recherche war dieses Modell übrigens bei Amazon weder verfügbar noch bestellbar, weshalb ein Preisvergleich fehlt.
Ein Modell vermissen wir
Für welches Modell des MacBook Pro man sich entscheidet, hängt immer von den persönlichen Ansprüchen ab. Wer beispielsweise auf mehr als 32 GB Arbeitsspeicher angewiesen ist, muss immer zu einem Modell mit einem Pro- oder Max-Chip greifen. Auch wer in Zukunft Peripherie mit Thunderbolt 5 verwenden möchte, benötigt die teureren Varianten mit den schnelleren Chips.
Immerhin verfügt auch die Basisvariante über drei Thunderbolt-4-Anschlüsse, einen HDMI-Port und einen SDXC-Kartensteckplatz. Der großen Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer dürfte dieses Modell absolut genügen, denn selbst ein „einfacher“ M4 ist für die meisten Anwendungen hinreichend schnell. Ein Manko gibt es jedoch: Eine Basisvariante des 16-Zoll-Modells hat Apple nicht im Programm – diese vermissen wir. Wer einen größeren Bildschirm wünscht, muss deshalb den teuren Pro-Chip zwangsweise immer mitbezahlen.