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MacBook Pro M4: Apples schnelle Katze ist aus dem Sack

Das grundsätzliche und bereits bekannte Design wird sich beim neuen MacBook Pro nicht ändern. (© GIGA)
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Eigentlich wollte Apple das neue MacBook Pro mit M4-Chip erst Ende Oktober auf einem speziellen Event zeigen, doch schon jetzt dreht es seine Runden bei russischen YouTubern. Doch nicht nur das, auch erste Benchmarks tauchen auf und verraten, wie schnell der aktuellste Chip in Apples Rechnern ist.

Benchmark und Video vom MacBook Pro mit M4-Chip

Gegenwärtig feiern sich russische YouTuber, denn die zeigen unverblümt bereits jetzt Apples MacBook Pro mit M4-Chip. Das neueste Video des Kanals „Romancev768“ soll angeblich Apples bisher unveröffentlichtes MacBook Pro in der Basiskonfiguration demonstrieren. Zwar ist ein Fake nicht gänzlich ausgeschlossen, doch die Angaben stimmen größtenteils mit den bisher bekanntgewordenen technischen Details überein.

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Konkret zu sehen ist das 14-Zoll-MacBook Pro, das offenbar mit einem M4-Chip mit einer 10-Core-CPU und einem 10-Core-Grafikprozessor, 16 GB Arbeitsspeicher, 512 GB Speicherplatz, drei Thunderbolt 4-Anschlüssen und einem Gehäuse in der Farbe Space Black ausgestattet ist.

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Da verwundert es kaum, dass nun auch noch erste Benchmarks eines solchen Rechners bei Geekbench auftauchen (Quelle: Geekbench via MacRumors). Der dort getestete „Mac16,1“ verfügt über einen regulären M4-Chip mit einer 10-Kern-CPU und 16 GB Arbeitsspeicher. Mit dieser Ausstattung schafft der Rechner einen Single-Core-Wert von 3.864 und einen Multi-Core-Wert von 15.288.

Zum Vergleich: Das iPad Pro mit M4-Chip erreicht einen Single-Core-Score von 3.647 und einen Multi-Core-Score von 13.135, verfügt aber in der kleinsten Konfiguration nur über 9 Rechenkerne. Die größere Version mit 10-Kern-CPU schafft immerhin einen Multi-Core-Wert von circa 14.500.

Leicht schneller als die iPads

Immer noch etwas weniger als beim getesteten M4-Mac. Doch dies liegt wohl daran, dass die Macs aufgrund thermischer Unterschiede am Ende stets etwas besser abschneiden werden. Sprich, die Kühlung ist bei denen einfach effizienter. Dies zeigt sich auch beim nun aufgetauchten Metal Score. Beim „Mac16,1“ erreicht dieser einen Wert von 57.603, beim iPad Pro mit M4-Chip sind es dagegen nur 53.374.

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Erwähnenswert: Verglichen mit dem in den Macs noch immer aktuellen M3 ist der M4 in der Single-Core-Leistung um 26,7 Prozent und in der Multi-Core-Leistung um 30,6 Prozent schneller.

Alle Werte beziehen sich auf den Standard-M4. Insofern könnte es sich bei dem „Mac16,1“ auf Geekbench um das MacBook Pro oder auch um einen Mac mini in der Basiskonfiguration handeln. Apple will aber ebenso noch leistungsfähigere Versionen zeigen. Dann kommt der M4 Pro und der M4 Max zum Einsatz. Von denen gibt es noch keine Benchmarks.

In den Verkauf will Apple die neuen Modelle einem aktuellen Bericht nach am 1. November bringen. Die eigentliche Präsentation erfolgt aber einige Tage zuvor auf einem entsprechenden Event Ende Oktober.

Vor einem Jahr bekamen wir das MacBook Pro mit M3-Chip zu sehen:

Apple stellt MacBook Pro mit M3-Chip vor

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