Huawei reitet aktuell eine Erfolgswelle, wenn es um Smartphones geht. Die Geräte verkaufen sich sehr gut und das, obwohl das Unternehmen weiterhin unter einem US-Bann steht. Huawei konnte sogar das weltweit erste doppelt faltbare Smartphone bauen. Für alle, die es nicht so extravagant und teuer mögen, kommt bald die Mate-70-Serie und für den erwarteten Ansturm will Huawei besser gerüstet sein als bei der Mate-60-Serie.
Huawei erwartet großes Interesse an Mate-70-Smartphones
Huawei ist mit der Mate-60-Serie im vergangenen Jahr ein echter Coup gelungen. Das Unternehmen hatte trotz US-Bann plötzlich wieder Smartphones im Programm, die über einen eigenen Kirin-Chip und ein chinesisches 5G-Modem verfügen. Das war dann auch der Durchbruch, um die Verkaufszahlen zumindest in China zu steigern. Für die Mate-70-Serie erwartet das Unternehmen sogar noch mehr Interesse.
Um dieses abdecken zu können, hat Huawei die Produktion für die benötigten Teile für die Mate-70-Smartphones wohl um 50 Prozent hochgefahren (Quelle: HuaweiCentral). Das ist auch sinnvoll, denn als die Mate-60-Modelle auf den Markt kamen, war das Interesse so groß, dass Interessentinnen und Interessenten Monate auf ihr Smartphone warten mussten.
Huawei will dem entgegenwirken und stellt sich direkt etwas breiter auf, um das Interesse an den Mate-70-Smartphones besser abdecken zu können. Wie bei den Vorgängern wird der Verkauf zunächst in China stattfinden.
Huawei verzichtet auf Android
Für das chinesische Unternehmen wird die Mate-70-Serie besonders wichtig. Es dürfte sich nämlich um die erste Smartphone-Generation handeln, die ohne Android-Basis auskommt. Huawei hat sich auf diesen Schritt lange vorbereitet und viele Entwickler für sich gewonnen. HarmonyOS Next läuft nicht mehr auf Android, sondern auf einer eigenen Basis. Spätestens mit der neuen Generation wird sich zeigen, ob das alles wirklich so gut funktioniert.
Zuletzt hat Huawei mit einem doppelt faltbaren Smartphone begeistert: