Microsoft macht Ernst: Das klassische Outlook wird durch das neue Outlook ersetzt. Während private Nutzer die Umstellung bereits kennen dürften, kommt der Wechsel jetzt langsam in Unternehmen an.
Auch für Unternehmen: Neues Outlook kommt
Ab April 2026 wird das klassische Outlook in der Unternehmenswelt endgültig abgelöst. Microsoft plant, alle Geschäftskunden auf die modernisierte Version mit neuen Funktionen und überarbeiteter Benutzeroberfläche umzustellen. Administratoren und IT-Abteilungen sind laut Microsoft bereits informiert und können die Umstellung mit entsprechenden Richtlinien vorbereiten – oder auf Wunsch auch verzögern.
Für private Nutzer hat die Umstellung bereits begonnen: Die Windows-Apps für Mail und Kalender werden ab Ende 2024 durch das neue Outlook ersetzt. Unternehmen haben mehr Spielraum. Sie können selbst entscheiden, wie schnell sie die neue Version einführen (Quelle: Microsoft 365).
Microsoft stellt Unternehmen zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung, um die Migration flexibel zu gestalten. Über Richtlinien im Microsoft-365-Admincenter oder Registry-Einträge können IT-Verantwortliche die Umstellung verzögern oder bestimmte Funktionen wie den „Try the new Outlook“-Toggle deaktivieren.
Wer den Rollout blockieren will, kann über PowerShell-Befehle sogar die Installation des neuen Outlook entfernen. Der Spielraum ist jedoch begrenzt: Ab 2026 wird die Umstellung verpflichtend. Eine frühzeitige Vorbereitung minimiere hier den Aufwand und helfe, mögliche Probleme zu vermeiden, sagt Microsoft.
Outlook ersetzt Mail und Kalender
Während Unternehmen noch bis 2026 Zeit haben, endet die Unterstützung für die Windows-Apps Mail und Kalender bereits am 31. Dezember 2024. Nutzer werden dann automatisch auf das neue Outlook umgeleitet. Es verspricht laut Hersteller eine einheitlichere Benutzeroberfläche und eine bessere Integration in die Microsoft-365-Welt.
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