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Microsoft macht Druck: Wer Windows 10 nutzt, muss nervige Unterbrechungen hinnehmen

Microsft drängt Nutzer zum Umstieg auf Windows 11. (© IMAGO / NurPhoto)
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Microsoft setzt bei Windows 10 auf immer aggressivere Methoden, um Anwender von einem Umstieg zu überzeugen. Jetzt drängen sogar Vollbild-Warnungen die Nutzer des Betriebssystems dazu, auf Windows 11 umzusteigen – und sich am besten gleich einen neuen Rechner anzuschaffen.

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Windows 10: Microsoft drängt zum Umstieg

Microsoft unterstützt Windows 10 offiziell noch bis Oktober 2025, dann ist Schluss. Um Nutzer darauf aufmerksam zu machen, gibt es nun aufdringliche Vollbild-Warnungen, die aber nicht nur auf das bevorstehende Support-Ende des Betriebssystems hinweisen.

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Tatsächlich nutzt Microsoft die Gelegenheit, um nicht nur auf ein Upgrade auf Windows 11 aufmerksam zu machen. Nutzern wird auch geraten, sich für einen neuen PC zu entscheiden. Microsoft hält die eigenen Copilot+-Rechner mit viel KI-Integration für die beste Wahl. Diese würden ein „ultimatives Windows-11-Erlebnis“ bieten. Mit Copilot+-PCs könnten Nutzer einfach „mehr“ machen (Quelle: The Verge).

So bewirbt Microsoft den Umstieg zu Windows 11.
So bewirbt Microsoft den Umstieg zu Windows 11. (© The Verge)
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Mit dieser Taktik knüpft Microsoft an bekannte Kampagnen aus der Vergangenheit an, als Nutzer von Windows 7 und 8.1 auf Windows 10 umsteigen sollten. Der große Unterschied: Einige ältere PCs sind technisch nicht mit Windows 11 kompatibel, so dass oft nur der Kauf eines neuen Rechners in Frage kommt. Windows 11 läuft offiziell nur auf Chips, die ab 2018 erschienen sind – ein Software-Upgrade ist damit für viele nicht möglich.

Windows 10: Weiterer Support nur gegen Bezahlung

Microsoft bietet erstmals sogenannte Extended-Security-Updates für Privatkunden an. Gegen eine jährliche Gebühr von 30 US-Dollar können Nutzer auch nach dem offiziellen Supportende Sicherheitsupdates erhalten. Unternehmen können Updates sogar für bis zu drei weitere Jahre erwerben. In den Vollbild-Warnungen weist Microsoft aber nicht auf die mögliche Supportverlängerung hin.

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