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Microsoft macht ernst: Jetzt geht es auch Windows 10 an den Kragen

Windows 10 soll mehr Werbung erhalten, findet Microsoft. (© IMAGO / NurPhoto)
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Die Schonfrist ist vorbei: Microsoft bereitet eine umstrittene Neuerung für das Startmenü von Windows 10 vor. Wie schon bei Windows 11 soll Werbung für eigene Dienste prominent platziert werden. Wichtige Elemente des Startmenüs fallen dabei unter den Tisch.

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Windows 10: Werbung statt Abmeldung im Startmenü

Noch bis Oktober 2025 wird Windows 10 mit neuen Updates versorgt. Diese machen das System aber nicht in jedem Fall besser, wie sich jetzt wieder zeigt. Eine der anstehenden Änderungen bringt eine nicht gerade willkommene Anpassung mit sich: Die Einführung des bereits in Windows 11 umstrittenen Account Managers.

Dieser Account Manager erscheint künftig, wenn Nutzer im Startmenü von Windows 10 auf ihr Profilbild klicken. Bisher finden sich dort zentrale Funktionen wie „Abmelden“ oder „Benutzer wechseln“. Nach der Umstellung präsentiert Microsoft zumindest bei Windows 11 an dieser Stelle Werbung für hauseigene Angebote wie Microsoft 365, den Xbox Game Pass und OneDrive.

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Als wäre die Werbung nicht schon nervig genug, verschwinden die eigentlichen Account-Funktionen in einem Drei-Punkte-Menü in der rechten oberen Ecke (Quelle: Neowin). Nutzer müssen also einen zusätzlichen Klick tätigen, um ihr Gerät einfach zu sperren oder abzumelden. Entdeckt wurde die Neuerung in aktuellen Vorschauversionen von Windows 10 aus dem Beta- und Release Preview Channel. Derzeit ist die Funktion noch standardmäßig deaktiviert.

Windows 10: Werbung wie in Windows 11?

So mancher Nutzer von Windows 10 hofft wohl, durch das Festhalten am älteren Betriebssystem den aggressiven Werbestrategien von Microsoft zu entgehen – schließlich ist bei Windows 11 viel Werbung direkt im Betriebssystem verankert.

Diese Werbung erfolgt häufig in Form von sogenannten „Vorschlägen, Empfehlungen, Tipps und Tricks“, die in verschiedenen Bereichen der Benutzeroberfläche eingeblendet werden. Wichtige Funktionen und Einstellungen werden dabei teilweise in den Hintergrund gedrängt.

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