Drei Jahre weg, jetzt wieder da: PayPal bringt die MoneyPools unter dem neuen Namen Pools zurück. An der Funktionsweise hat sich nichts geändert. Nutzer können zusammen Geld sammeln, um die Organisation zu vereinfachen. Allerdings hat das Angebot auch seine Grenzen.
PayPal bringt Pools zurück: Geld sammeln leicht gemacht
Nach längerer Pause bringt PayPal die beliebte Funktion Pools zurück, mit der Gruppen unkompliziert Geld sammeln können. Ob für Geschenke, Reisen oder Veranstaltungen – mit Pools soll das gemeinsame Organisieren wieder einfacher werden.
Die alte, neue Geldsammel-Funktion wird derzeit schrittweise in Deutschland, den USA, Großbritannien, Italien und Spanien eingeführt. Nutzer können über die PayPal-App oder den Browser einen Pool einrichten, Details wie Titel und Zielbetrag hinzufügen und andere per Link einladen, Geld beizutragen – auch ohne eigenes PayPal-Konto. Die gesammelten Beträge landen auf einem speziellen Pool-Unterkonto und können dann für Online-Einkäufe oder Auszahlungen verwendet werden.
„Bei Gruppengeschenken muss künftig niemand mehr den kompletten Betrag vorab auslegen“, erklärt Jörg Kablitz von PayPal das grundlegende Prinzip. Eine Umfrage habe ergeben, dass allein in Deutschland im vergangenen Jahr 30 Millionen Mal Geld für Gruppengeschenke gesammelt wurde – ein klares Indiz für den Bedarf.
PayPal Pools: Gebühren können anfallen
Auch wenn die Pools ziemlich praktisch Pools klingen, gibt es teilweise ein paar Einschränkungen. So setzt die Funktion die neueste Version der PayPal-App voraus. Während das Geldsammeln selbst kostenlos ist, fallen für Währungsumrechnungen oder Überweisungen ins Ausland Gebühren an. Das könnte für manche Nutzer unattraktiv sein.
Ein weiterer kleiner Wermutstropfen: Pools bleiben immer an das PayPal-System gebunden. Nutzer ohne PayPal-Konto können zwar einzahlen, haben aber nicht die gleichen Möglichkeiten zur Verwaltung der Beträge wie PayPal-Konto-Besitzer (Quelle: PayPal).
Mit Wero ist eine neue PayPal-Alternative gestartet: