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Neu in 2025: Auf diese Änderungen müssen sich Autofahrer gefasst machen

Autoreifen im Schnee
Nicht nur bei den Reifen müssen sich Autofahrer umstellen. (© IMAGO / Rene Traut)
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2025 kommen einige neue Regeln auf deutsche Autofahrer zu. Neben höheren Spritpreisen durch die steigende CO2-Abgabe müssen sich viele Führerscheinbesitzer mit dem Umtausch ihrer alten Dokumente befassen. Die Änderungen werden den Alltag vieler Autofahrer beeinflussen – und das Portemonnaie gleich mit.

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CO2-Abgabe treibt Benzin- und Dieselpreise hoch

Mit dem neuen Jahr 2025 kommen auf Autofahrer Änderungen zu. So dürfte es gleich zum 1. Januar eine unschöne Überraschung an der Tankstelle geben. Denn die erste wichtige Neuerung betrifft die Kraftstoffpreise: Der CO2-Preis steigt zum Jahreswechsel von 45 auf 55 Euro pro Tonne. Autofahrer können dadurch für Benzin voraussichtlich 4,3 Cent Aufschlag pro Liter zahlen. Für den Dieselpreis wird ein Plus von 4,7 Cent durch den steigenden CO2-Preis erwartet.

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Dass sich die berechnete Erhöhung eins zu eins im Preis widerspiegelt, ist allerdings nicht sicher. Der ADAC rechnet etwa mit einer Steigerung von rund 3 Cent pro Liter bei Diesel und Benzin.

2026 wird der Preis pro Tonne CO2 noch einmal angehoben, dann auf 65 Euro. Die schrittweise Preissteigerung bei fossilen Brennstoffen macht Autofahren, aber auch Heizen mit Gas oder Öl teurer – und soll so zum Umstieg auf nachhaltige Alternativen anreizen.

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Gasprüfung für Wohnmobile wird Pflicht

Bis zum 19. Juni müssen Wohnmobile und Wohnwagen mit Flüssiggasanlagen auf die Sicherheit geprüft werden. Danach muss die Prüfung alle zwei Jahre wiederholt werden. Die Regelung soll Unfälle durch defekte Gasanlagen verhindern. Bei Neuanschaffungen muss die Prüfung durch den Hersteller erfolgen.

Wer sich als Halter nicht an die Prüfpflicht hält oder zu spät dran ist, muss mit Geldstrafen rechnen. Laut Auto Motor Sport sind dann abhängig von der Dauer der Überschreitung zwischen 15 und 60 Euro fällig.

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Kfz-Versicherung: Viele Halter zahlen mehr, einige profitieren

Mit dem neuen Jahr steht auch wieder eine Überprüfung der Typen- und Regionalklassen bei vielen Autoversicherern an. Schon seit Monaten ist klar, dass die Versicherer die Preise anheben werden, allein schon wegen steigender Kosten bei der Reparatur. Durch die neuen Typen- und Klassenzuordnungen entsteht obendrein weiteres Potenzial für Preissteigerungen.

So müssen rund 7,1 Millionen Autofahrer mit einer teureren Typenklasse rechnen, während für etwa 5,1 Millionen die Preise sinken werden. Wären da nicht die Regionalklassen, bei denen ebenfalls Bewegung herrscht: 4,7 Millionen Pkw-Halter sollen hier glimpflich oder sogar besser davonkommen als im aktuellen Jahr. Für etwa 9,4 Millionen Versicherungsnehmer steigen hingegen auf dieser Grundlage die Beiträge. Wer in beiden Fällen auf der Verliererseite landet, dürfte sich über die neuen Beiträge gar nicht freuen.

Führerscheintausch, HU, Winterreifen: Was ihr wissen müsst

2025 steht außerdem die nächste Runde beim Tausch alter Führerscheine (Papier, grau oder rosa) an. Wer noch einen der alten Lappen besitzt und 1971 oder später geboren wurde, muss schnell handeln: Bis zum 19. Januar 2025 habt ihr noch Zeit, den alten Führerschein gegen die neue Version im Scheckkartenformat einzutauschen. Kostenpunkt sind 25 Euro, der neue Führerschein gilt dann für 15 Jahre.

Auch bei der Hauptuntersuchung (HU) gilt: Alle Jahre wieder kommt der Besuch beim TÜV – oder der Konkurrenz. 2025 laufen alle Plaketten in Orange ab. Wer so eine auf dem Kennzeichen hat, muss also in diesem Jahr wieder zur HU erscheinen. Wie immer gilt: Lasst euch nicht zu lange Zeit und macht vor allem frühzeitig einen Termin aus, bevor ihr in Zeitnot geratet.

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Für Winterreifen gilt schon seit Oktober 2024 eine neue Vorschrift: Die alten Modelle mit M+S-Kennzeichnung sind nicht mehr erlaubt. Wer in diesem Winter noch damit unterwegs ist, sollte dringend einen neuen Satz anschaffen, denn eigentlich seid ihr schon zu spät dran. Ihr erkennt gültige Winterreifen jetzt am sogenannten Alpine-Symbol, das einen Berg und eine Schneeflocke zeigt. Reifen, die beide Kennzeichnungen tragen, sind weiterhin erlaubt.

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