Nichts ist ärgerlicher, als wenn nach einem langen Flug auch noch das eigene Gepäck abhandenkommt. Schon jetzt helfen Apples AirTags beim Wiederfinden. Ein neues Feature innerhalb von iOS 18.2 macht es für iPhone-Nutzer nun aber noch einfacher – vorausgesetzt, man fliegt mit einer der aktuell 13 unterstützten Fluggesellschaften.
AirTag-Position direkt per iPhone mit Fluggesellschaften teilen
Vor wenigen Tagen veröffentlichte Apple das Update auf iOS 18.2 fürs iPhone. Dieses beinhaltet eine ganze Reihe von Verbesserungen und Fehlerbehebungen. Mit der Aktualisierung wird zudem der Nutzen von Apples AirTags erweitert. Apple schreibt dazu in den Informationen zum Update:
Mit der Option „Objektstandort teilen“ in der App „Wo ist?“ können verlorene Objekte geortet und wiedergefunden werden, indem der Standort eines AirTag oder Zubehörs im „Wo ist?“-Netzwerk einfach und sicher mit vertrauenswürdigen Drittanbietern wie Fluglinien geteilt wird.
Verliert eine Airline demnach das Gepäck eines Passagiers, kann dieser die Position eines darin verstauten AirTags direkt aus der iPhone-App „Wo ist?“ teilen und die Suche nach dem Gepäckstück vereinfachen. Dies funktioniert aber nicht mit jeder Fluggesellschaft (Quelle: 9to5Mac).
Diese Airlines machen bereits mit
Wer darauf Wert legt, sollte besser bei den folgenden Gesellschaften buchen, die das Feature bereits unterstützen:
- United
- Delta
- British Airways
- Lufthansa
- Air Canada
- Air New Zealand
- Turkish Airlines
- Aer Lingus
- Austrian Airlines
- Brussels Airlines
- Swiss
- Eurowings
- Iberia Airlines
Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes kann Apple übrigens zerstreuen. Mehrere Maßnahmen wurden mit der neuen Funktion zur Freigabe des Gepäckstückstandorts für AirTags direkt implementiert. Findet ein Kunde sein Gepäckstück, wird die Standortfreigabe automatisch beendet. Auch der Benutzer selbst kann dies zu jedem Zeitpunkt tun.
Mit diesem Gadget verschwindet ein weiteres Problem der AirTags:
Nach sieben Tagen geschieht dies dann auch automatisch, ohne weiteres Zutun. Selbstredend ist der Prozess Ende-zu-Ende verschlüsselt und anonym – Apple hat also an alles gedacht.
Werden jetzt noch praktischer: