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Nvidia will euch die RTX 5080 & RTX 5090 schmackhaft machen – und schießt ein fettes Eigentor

RTX 5090 rot
Beim Leistungsvergleich der RTX 5080 und RTX 5090 lässt Nvidia bewusst die zwei wichtigsten Vorgängermodelle unter den Tisch fallen. (© Nvidia / Bearbeitung: GIGA)
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Nvidias Trumpfkarte in dieser Grafikkarten-Generation ist ganz klar Multi-Frame-Generation. Um den Leuten das neue RTX-5000-Feature schmackhaft zu machen, vergleicht der Grafikkarten-Primus die Leistung seiner neuen Modelle mit einigen älteren Karten. Dabei schießt Nvidia jedoch ein fettes Eigentor, denn zwei wichtige Vergleichsmodelle fehlen – und zwar aus gutem Grund.

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Nvidia zeigt RTX-5000-Performance mit Multi-Frame-Generation

Nvidia setzt inzwischen voll und ganz auf KI – auch bei seinen Gaming-Grafikkarten. Dank Frame-Generation werden Zwischenbilder von der Künstlichen Intelligenz berechnet, die das Spiel flüssiger erscheinen lassen.

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Mit der neuen RTX-5000-Serie setzt Nvidia nun noch einen drauf – und zwar mit Multi-Frame-Generation (MFG). Wer Besitzer einer RTX 5080 oder RTX 5090 ist, kann mit DLSS 4 und MFG seine Bildrate künstlich noch weiter in die Höhe treiben, wie Nvidia in einem neuen Blogeintrag zur Schau stellt:

MFG Nvidia RTX 5090 RTX 5080 RTX 4070 Ti
Bildrate in Alan Wake 2 in 4K mit akitiviertem Raytracing und maximalen Grafikeinstellungen (© Nvidia)
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MFG RTX 5090 RTX 5080 RTX 4070 Ti Super, RTX 4070 Super
Bildrate in Alan Wake 2 in WQHD mit aktiviertem Raytracing und maximalen Grafikeinstellungen (© Nvidia)
MFG RTX 5090, RTX 5080, RTX 4070 Ti Super, RTX 4070 Super, RTX 4060 Ti
Bildrate in Alan Wake 2 in FHD mit aktiviertem Raytracing und maximalen Grafikeinstellungen (© Nvidia)

Dafür vergleicht Nvidia die RTX 5090 und RX 5080 mit der RTX 4070 Ti Super, der RTX 4070 Super und der RTX 4060 Ti. Die Werte zeigen sowohl die Leistung ohne DLSS und ohne Frame-Generation als auch mit – und Letztere können sich bei der RTX 5080 und RTX 5090 danke MFG wirklich sehen lassen (Quelle: Nvidia).

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Hat Nvidia die RTX 4080 und RTX 4090 vergessen? Wohl kaum …

Was aufmerksamen Lesern jedoch aufgefallen sein dürfte: Die RTX 4080 und RTX 4090 – also die beiden direkten Vorgängerkarten der RTX 5080 und RTX 5090, mit denen sie sich eigentlich messen sollten – fehlen in dem Vergleich.

Einen offiziellen Grund dafür gibt Nvidia zwar nicht an, doch der liegt auf der Hand: Die Leistungswerte der beiden High-End-RTX-4000-Karten ohne aktiviertes DLSS würden die RTX 5080 und RTX 5090 schlecht aussehen lassen. Denn wer die Upscaling- und Frame-Gen-Technologie nicht nutzt, kann im Vergleich zur letzten Generation nur ein schmales Leistungsplus erwarten.

Wahrscheinlich hat Nvidia gehofft, dass die fehlenden Zahlen niemandem auffallen – Pech gehabt. Ob Nvidia dieses Eigentor noch ausgleicht, indem sie die Benchmark-Werte der RTX 4080 und RTX 4090 im Blogeintrag nachreichen, darf bezweifelt werden. Wir lassen uns aber gerne überraschen.

Der Release der RTX 5070 steht noch aus:

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