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Office-Programme stürzen ab: Microsoft präsentiert halbgare Lösung

Microsoft Office stürzt bei vielen Anwendern ab. (© IMAGO / Panthermedia)
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Viele Nutzer von Microsoft Office 365 haben derzeit ein ärgerliches Problem: Programme wie Outlook, Word und OneNote stürzen unerwartet ab. Grund dafür ist ein altes Sprachpaket, erklärt der Hersteller. Microsoft untersucht das Problem.

Microsoft: Office-Anwendungen stürzen ab

Einige Microsoft-Nutzer berichten derzeit von einer ziemlich nervigen Absturzwelle bei Office-Anwendungen wie Outlook, Word und OneNote. Betroffen sind demnach Anwender, die kürzlich auf die Version 2407 Build 17830.20138 oder höher aktualisiert haben. Die Abstürze treten den Berichten zufolge unter anderem bei der Texteingabe oder der Rechtschreibprüfung auf.

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Microsoft erklärt, dass die Abstürze mit bestimmten Sprachpaketen zusammenhängen, die offenbar nicht auf die neueste Version aktualisiert wurden. Typische Fehlermeldungen von deutschen Anwendern weisen auf Probleme mit Modulen wie mscss7ge.dll hin. Dieses Modul passt derzeit nicht exakt zur verwendeten Office-Version. In der Folge stürzen die Programme ab und müssen neu gestartet werden.

Microsoft empfiehlt, eine Online-Reparatur der Office-Anwendungen durchzuführen. Dazu sollten Anwender in den Windows-Einstellungen unter Apps nach älteren Sprachinstallationen suchen und diese deinstallieren. Anschließend sollte das entsprechende Sprachpaket neu installiert werden (Anleitung bei Microsoft ansehen). Diese Schritte können laut Microsoft helfen, das Problem zumindest vorübergehend zu beheben. Der Hersteller arbeitet bereits an einer endgültigen Lösung. Wann diese veröffentlicht wird, ist nicht bekannt.

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Office-Abstürze: Eigenen Rechner überprüfen

Ob die eigene Installation von dem Fehler betroffen ist, lässt sich durch einen Blick in das Verzeichnis C:\Program Files\Microsoft Office\root\Office16\ überprüfen. Bei deutschen Anwendern sollte es sich bei der Datei mscss7ge.dll laut Microsoft „um einen Build handeln, der der Office-Version sehr nahe kommt“.

Alternativ kann im Anwendungsprotokoll von Windows nach dem Ereignis 1000 oder 1001 gesucht werden. Gibt es dort Treffer, ist die Office-Version von dem Problem betroffen (Quelle: Microsoft).

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