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PIN nie auf die Bankkarte schreiben? Ganz im Gegenteil

Augsburg, Bavaria, Germany - November 18, 2024: Person with EC card in hand, wants to withdraw money or cash from an ATM at a savings bank. Symbol used editorially for ATM and branch network of savings banks. *** Person mit EC-Karte in der Hand, will bei einer Sparkasse an einem Geldautomat Geld bzw. Bargeld abgehen. Symbol redaktionell Nutzung für Bankautomat und Filialnetz der Sparkassen.
Mit einem einfachen Trick könnt ihr Kartendiebe austricksen. (© IMAGO / Bihlmayerfotografie / Bearbeitung: GIGA)
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Wer eine Bank- oder Kreditkarte besitzt, lernt von klein auf, dass der PIN gut geschützt werden muss. Man soll ihn bloß niemandem sagen und auf keinen Fall auf die Karte schreiben oder im Portemonnaie mitführen. Genau das könnte sich aber als genialer Trick erweisen, wenn ihr es doch macht – zumindest fast.

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Falschen PIN auf die Bankkarte schreiben

Ein einfacher Trick macht Kartendieben das Leben schwer: Wer seine Bankkarte mit einer falschen PIN versieht, kann im Ernstfall viel Ärger verhindern. Der vermeintlich riskante Lifehack nutzt die Automatensicherheit geschickt aus und lässt dreiste Langfinger ins Leere laufen.

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Ein Aufkleber mit einer falschen PIN-Nummer auf der Bankkarte erscheint zunächst fahrlässig. Doch genau diese scheinbare Nachlässigkeit ist Teil der Strategie: Diebe, die eure Karte stehlen, werden die aufgeklebte Nummer als echte PIN interpretieren. Nach drei fehlgeschlagenen Eingabeversuchen zieht der Automat die Karte ein – und euer Konto bleibt geschützt.

Der clevere Schutzmechanismus nutzt die Sicherheitssysteme der Geldautomaten dabei optimal aus. Zwar bedeutet eine eingezogene Karte etwas bürokratischen Aufwand bei der Bank. Doch dieser ist minimal im Vergleich zum potenziellen Schaden durch Kartendiebstahl, wenn euer Geld abgehoben wird. Die Methode funktioniert dabei völlig kostenlos und lässt sich jederzeit umsetzen (Quelle: Focus).

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Weitere Maßnahmen zum Schutz

Der PIN-Aufkleber ist nur eine Möglichkeit, um euch zu schützen. Banken raten zu weiteren Vorsichtsmaßnahmen:

  • Verzichtet auf leicht zu erratende Zahlenkombinationen wie Geburtsdaten.
  • Wechselt eure PIN regelmäßig und gebt sie niemals an Dritte weiter – auch nicht an Familienmitglieder.
  • Schirmt die Tastatur beim Eingeben der PIN konsequent ab, um „Shoulder Surfing“ zu verhindern.
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So seid ihr sicher, dass eure Bankkarte wirklich geschützt ist, wenn sie gestohlen wird oder ihr sie verliert.

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