Die Verbraucherzentrale warnt vor einer gefährlichen Betrugsmasche, bei der aktuell Amazon-Kunden ins Visier genommen werden. Die Täter verschicken täuschend echt aussehende E-Mails im Namen des Online-Händlers. Der Inhalt: Wenn ihr euch nicht binnen 48 Stunden anmeldet, um eure Identität zu bestätigen, ist euer Account futsch. Ihr Ziel: sensible Zahlungsinformationen der Nutzer abzugreifen.
Verbraucherzentrale warnt vor neuer Amazon-Abzocke
Die Cyberkriminellen gehen raffiniert vor: Sie sprechen die Mail-Empfänger persönlich mit Namen an und behaupten, das Amazon-Konto sei wegen verdächtiger Aktivitäten gesperrt worden. Mit gezieltem Zeitdruck fordern sie zur Eingabe von Zahlungsdaten auf – angeblich, um die Sperrung aufzuheben. Besonders tükisch: Die E-Mails wirken durch professionelles Design und korrekte Rechtschreibung auf den ersten Blick seriös (Quelle: Verbraucherzentrale):

Diese Warnsignale entlarven Amazon-Betrug
Trotz der ausgefeilten Täuschung gibt es klare Anzeichen für den Betrugsversuch: etwa eine verdächtige Absenderadresse. Auch Drohungen mit Kontosperrung und kurze Fristen sind typische Merkmale von Phishing. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, verdächtige Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Niemals solltet ihr auf Links klicken oder persönliche Daten preisgeben.
Bei Unsicherheit solltet ihr direkt über die offizielle Amazon-Webseite oder -App euer Konto überprüfen. Wenn dort nicht auch von solch einer Kontosperre die Rede ist, könnt ihr die Mail getrost als Spam abtun und melden.
Die aktuelle Phishing-Welle trifft nicht nur Amazon-Kunden. Auch Banken wie ING, DKB und die Sparkassen stehen immer wieder im Fokus der Betrüger. Die Verbraucherzentrale hat ihr Phishing-Radar verstärkt und dokumentiert die Angriffe, um die Öffentlichkeit zu warnen. Wer regelmäßig seine Kontoaktivitäten prüft und bei E-Mails wachsam bleibt, minimiert das Risiko, Opfer der Betrüger zu werden.
Verdammt! Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert. Was jetzt?