Das wird Intel und AMD gar nicht gefallen: Nvidia steigt 2025 wohl mit eigenen ARM-basierten Chips in den PC-Markt ein. Die neuen Prozessoren zielen auf High-End-Leistung und könnten vor allem Gaming-Laptops Beine machen.
Bericht: Nvidia will CPU-Markt erobern
Als führender Grafikkartenhersteller wagt Nvidia nun einen weiteren Schritt und will eigene Prozessoren für PCs entwickeln, die insbesondere auf ARM-Architekturen setzen. Medienberichten zufolge hat Nvidia dabei vor allem das Premiumsegment im Visier und will dort Intel und AMD Konkurrenz machen. Die CPUs sollen Nvidias bewährte GPU- und CPU-Technologien kombinieren, was nicht nur für Gaming-Laptops, sondern auch für leistungsstarke Desktops interessant sein dürfte.
Marktbeobachter sehen in Nvidias ARM-Know-how und der langjährigen Erfahrung bei GPUs und KI-Servern einen großen Vorteil. Zudem könnte der Markteintritt zu einem günstigen Zeitpunkt erfolgen: Qualcomm verliert bald das Monopol für Windows-on-ARM-Prozessoren, was Nvidias Chancen im PC-Bereich verbessert (Quelle: DigiTimes Asia).
Nvidia könnte zwei Wege einschlagen, um sich auf dem PC-Markt zu etablieren. Die erste Möglichkeit wäre die Entwicklung eines leistungsfähigen Mainstream-Prozessors mit integrierter Grafik, der direkt mit den Chips von Intel, AMD und Qualcomm konkurriert. Eine zweite Strategie könnte darin bestehen, eine dedizierte Gaming-CPU in Kombination mit einer separaten Nvidia-Grafikkarte anzubieten.
Nvidia bringt frischen Wind in den CPU-Markt
Der Einstieg von Nvidia in den CPU-Markt könnte weitreichende Folgen haben und den Wettbewerb um Prozessoren deutlich verschärfen. Neben Gaming-Laptops könnten die Chips auch in mobilen Gaming-Handhelds zum Einsatz kommen – ein Segment, in dem Nvidia mit seinen Tegra-Chips bereits Erfolge wie die Nintendo Switch vorweisen kann. 2025 verspricht spannend zu werden.
So rasant hat sich Nvidia über die Jahre entwickelt: