Samsung stellt für zwei seiner Einsteiger-Smartphones die Software-Unterstützung ein. Die Geräte erhalten keine Sicherheits- und System-Updates mehr. Die Budget-Geräte aus den Jahren 2020 und 2021 wurden damit vier Jahre lang mit Updates versorgt. Neuere Modelle erhalten länger Softwareupdates.
Samsung Galaxy A02s und A12 sind raus
Beide Samsung-Smartphones starteten damals mit Android 10 und erhielten in ihrer aktiven Zeit zwei große Android-Upgrades. Aktuell laufen sie mit Android 12 und Samsungs Benutzeroberfläche One UI 4.1. Neben den großen Updates wurden die Geräte regelmäßig mit Sicherheitspatches versorgt, die kritische Schwachstellen geschlossen haben, sodass die Handys weiterhin genutzt werden konnten. Das ändert sich jetzt.
Für das Galaxy A02s und Galaxy A12 wird es künftig keine neuen Software-Updates mehr geben. Wenn ihr eines der Handys besitzt, solltet ihr spätestens jetzt überlegen, ob ihr euch eine Alternative zulegen wollt. Besonders wenn ihr sicherheitskritische Apps wie Onlinebanking nutzt, muss euer Handy auf dem neuesten Stand sein.
Wollt ihr im gleichen Preisbereich bleiben, dann könnte das neue Galaxy A16 etwas für euch sein. Es besitzt eine gute Ausstattung, bekommt sechs Jahre Software-Updates und kostet nicht viel:
Samsung hat viel Arbeit mit Software-Updates
Mit über 130 aktiv gewarteten Smartphones und Tablets bietet Samsung laut SamMobile das umfangreichste Update-Programm aller Android-Hersteller. Die Geräte erhalten je nach Preisklasse und Alter monatliche, vierteljährliche oder halbjährliche Updates. Dass selbst Budget-Modelle wie das A02s und A12 vier Jahre lang Updates erhielten, unterstreicht Samsungs Engagement für langfristige Software-Unterstützung. Andere Hersteller steigen selbst bei teuren Modellen viel früher aus.
Wenn sich euer Samsung-Handy langsam anfühlt, könnt ihr den Turbo zünden:
