Samsung spendiert zwar allen Galaxy-S25-Smartphones einen Qualcomm-Chip und damit sehr viel Leistung, das volle Potenzial wird in Deutschland aber nicht herausgeholt. Das südkoreanische Unternehmen spart nämlich erneut beim Arbeitsspeicher. In einigen Ländern gibt es mehr.
Samsung Galaxy S25 Ultra mit maximal 12 GB RAM
Wenn ihr euch den Konfigurator des Galaxy S25 Ultra anschaut (bei Samsung anschauen), dann werdet ihr mit Enttäuschung feststellen, dass Samsung selbst dem Modell mit 1 TB internem Speicher nur 12 GB RAM spendiert. Vorher wurde erwartet, dass Samsung diese Einschränkung beseitigt und wieder 16 GB RAM verbaut.
Samsung beschränkt die leistungsstärkste Version seines neuen Flaggschiff-Smartphones auf wenige asiatische Länder. Die Variante des Galaxy S25 Ultra mit 16 GB Arbeitsspeicher wird zunächst nur in China, Indien, Südkorea und Vietnam erhältlich sein.
Dort wird es das Galaxy S25 Ultra mit 512 GB oder 1 TB internem Speicher jeweils mit 16 GB RAM geben. In Deutschland hingegen wieder mit maximal 12 GB RAM – egal wie viel Geld ihr bezahlt. Es soll laut SamMobile immerhin die Hoffnung für andere Märkte geben, dass der Hersteller später erwägt, eine der leistungsstärkeren Varianten mit 16 GB RAM in weiteren Regionen einzuführen.
Samsung spart an zwei Stellen
Das Galaxy S20 Ultra war das letzte Smartphone von Samsung, das mit 16 GB RAM ausgestattet war. Seitdem hat das Unternehmen maximal 12 GB RAM verbaut. Beim Galaxy S25 Ultra wird auch am S Pen gespart. Dieser beherrscht kein Bluetooth mehr und verliert damit praktische Funktionen.
Auch wenn Samsung später eine bessere Version mit 16 GB RAM anbieten könnte, heißt das noch lange nicht, dass das auch in Deutschland der Fall sein wird. Es bleibt also auch in diesem Jahr dabei, dass das eigentlich beste Samsung-Smartphone beim Arbeitsspeicher einen Kompromiss eingeht.
Im Video könnt ihr euch die Galaxy-S25-Smartphones anschauen: