Alle Samsung-Smartphones laden relativ langsam – zumindest im Vergleich zur chinesischen Konkurrenz. Während diese nämlich immer neue Spitzenwerte erreichen, begnügt sich Samsung beim kommenden Galaxy S24 FE mit einer Ladegeschwindigkeit, die schon beim ersten FE-Modell vor vier Jahren zum Einsatz kam.
Samsung Galaxy S24 FE lädt Akku relativ langsam
Über 300 Watt jagen erste chinesische Hersteller mittlerweile in Smartphone-Akkus und laden diese so in unter fünf Minuten von 0 auf 100 Prozent komplett auf. Bei Samsung geht das nicht so schnell. Höchstens sind 45 Watt drin, aber nur beim Galaxy S24 Plus und Galaxy S24 Ultra (Test). Das normale Galaxy S24 lädt mit maximal 25 Watt. Und genau diese Ladegeschwindigkeit attestiert der TÜV auch dem kommenden Galaxy S24 FE (Quelle: GSMArena).
Wenn wir ehrlich sind, haben wir auch nicht mehr erwartet. Samsung würde das normale Galaxy S24 damit nämlich wirklich schlecht darstellen, wenn plötzlich die günstigere FE-Version mit einer schnelleren Ladetechnologie erscheint. 25 Watt sind nicht die Welt und das Laden des größeren 4.565-Wh-Akkus wird sogar noch länger dauern als beim Original mit 4.000-mAh-Akku. Immerhin habt ihr dort den Vorteil des größeren Akkus und der damit verbundenen längeren Akkulaufzeit.
Damit hat sich die Ladegeschwindigkeit im Vergleich zum mittlerweile vier Jahre alten Galaxy S20 FE nicht verbessert. Die erste FE-Generation eines Galaxy-S-Smartphones hat schon damals mit 25 Watt geladen. Fortschritt gibt es nicht. Ganz im Gegenteil. Das Netzteil legt Samsung nämlich nicht mehr bei, also müsst ihr euch eins besorgen, wenn ihr keins mehr übrig habt (bei Amazon anschauen).
Samsung Galaxy S24 FE wird gut
Rein technisch gesehen wird das Galaxy S24 FE ein wirklich spannendes Smartphone. Es bekommt ein größeres 6,7-Zoll-Display, das viel heller ist als beim Vorgänger, den größeren Akku, den schnellen Exynos-Chip und alle KI-Features, die ihr so kennt. Der Akku lädt zwar relativ langsam, das Handy ist als Fan Edition technisch jedoch recht interessant platziert. Am Ende entscheidet wie immer der Preis, ob sich der Kauf wirklich lohnt. Zum Vergleich, das aktuelle Modell: