Samsung bietet bereits seit Jahren eine hervorragende Update-Politik für seine Smartphones und macht dabei kaum Unterschiede zwischen den Modellen. Kürzlich wurde die Update-Politik für Top-Smartphones auf sieben Jahre erhöht. Bald soll Samsung Einsteiger-Smartphones ordentlich aufwerten – wenn auch nicht so weit, wie die teuersten Modelle. Die Konkurrenz kann da nur ungläubig zuschauen.
Samsung verbessert Update-Politik bei günstigen Smartphones
Samsung hat die Update-Politik seiner Smartphones in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Früher gab es nur für wenige Jahre Android-Upgrades und Sicherheitsaktualisierungen, seit dem Galaxy S21 hat sich das stark verbessert. Seitdem sind es vier Jahre neue Android-Versionen und fünf Jahre Sicherheitsupdates. Seit dem Galaxy S24 sind es zumindest bei den Top-Modellen sogar sieben Jahre von beidem. Mit der Einführung des Galaxy A16 5G wird sich die Update-Politik auch bei günstigeren Modellen erheblich verbessern.
Auf geleakten Slides, von einer vermutlich internen Präsentation des kommenden Galaxy A16 5G, ist zu sehen, dass Samsung die Update-Versorgung stark verbessert. Das Handy soll nämlich sechs Jahre neue Android-Versionen und Sicherheitsupdates erhalten (Quelle: thetechoutlook). Das wäre nur ein Jahr weniger als bei den Top-Smartphones. Im Vergleich zur Konkurrenz ist das ein gigantischer Schritt. Schon vorher war Samsung führend in dem Bereich. Es ist davon auszugehen, dass alle zukünftigen A-Klasse-Smartphones wie das Galaxy A56 auch unter die neue Update-Politik fallen.
Samsung Galaxy A16 tritt in große Fußstapfen
Das Galaxy A16 5G ist dabei nicht irgendein Smartphone. Es tritt die Nachfolge des Galaxy A15 an. Es handelt sich dabei um das meistverkaufte Samsung-Handy überhaupt. Es ist für das Unternehmen also nur logisch, dass dieses Handy ein solches Upgrade spendiert bekommt.
Neben der Verbesserung der Update-Politik rüstet Samsung das Galaxy A16 im Vergleich zum A15 an weiteren Stellen auf. Das Display soll von 6,5 auf 6,7 Zoll anwachsen, es soll ein deutlich schnellerer Chip verbaut sein und erstmals eine IP54-Zertifizierung geben, wodurch das Handy gegen Staub und Wasser geschützt ist. Es ist aber nicht wasserdicht, wie die teuren Modelle. Dafür entfällt jedoch die 3,5-mm-Klinkenbuchse. Ende September soll das Handy enthüllt werden.
