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Schonfrist für iPhone-Nutzer: Apple bittet erst später zur Kasse

Derzeit sind nur das iPhone 15 Pro (im Bild) und das iPhone 15 Pro Max kompatibel zur KI. (© GIGA)
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Das Geschäft brummt bei Apple, besonders mit den sogenannten „Services“, die auch alle Abo-Modelle beinhalten. Der iPhone-Hersteller hat hier eine kontinuierlich wachsende Einnahmequelle. In Zukunft will man Nutzerinnen und Nutzer auch für „Apple Intelligence“ zur Kasse bitten. Doch es gibt eine Schonfrist. Wie lang fällt die aus? Mark Gurman von Bloomberg weiß bereits wieder mehr.

iPhone-Nutzer atmen auf: „Apple Intelligence“ wird nicht vor 2027 kostenpflichtig

Noch steckt die hauseigene KI des iPhone-Herstellers in den Kinderschuhen. Eine erste, unvollständige Version von „Apple Intelligence“ will man erst im Laufe des Herbstes mit iOS 18.1, iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.1 verfügbar machen. Bereits vor Wochen verriet Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman Apples Zukunftspläne. Demzufolge sollen früher oder später bestimmte Funktionen von Apples KI kostenpflichtig werden.

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Doch ab wann wird Apple die Hand aufhalten? Mr. Gurman geht davon aus, dass es noch mindestens drei Jahre dauern wird, bis Apple ein vollständiges Produkt hat, für das man am Ende tatsächlich Geld verlangen kann (Quelle: Bloomberg). Wobei die genannte Zeitspanne nur im besten Szenario realistisch ist, es könnte auch länger dauern. So oder so, vor 2027 muss demnach kein iPhone-Nutzer fürchten, für „Apple Intelligence“ zahlen zu müssen – eine willkommene Schonfrist.

Auf welche Weise Apple abkassieren will, ist noch nicht bekannt. Sehr wahrscheinlich ist aber ein gestaffeltes Abonnementsystem ähnlich dem von Apples iCloud. Wer mehr Speicherplatz will, muss für iCloud+ zahlen. Für 99 Cent im Monat gibt es 50 GB, für knapp 3 Euro sind es schon 200 GB, und wer einen Zehner auf den Tisch legt, hat Zugriff auf ganze 2 TB.

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Apples KI als Teil von iCloud+ und Apple One denkbar

So ähnlich könnte dies in Zukunft auch bei „Apple Intelligence“ aussehen – eine Basisversion ist kostenfrei, für erweiterte Funktionen muss man jedoch zahlen. Dabei muss es für die KI nicht unbedingt ein separates Abo-Modell geben, Apple könnte die Funktionen einfach in die bestehenden Abo-Pläne von iCloud+ oder Apple One integrieren und diese im Preis anpassen. Derzeit ist dies aber noch Spekulation.

Zunächst muss „Apple Intelligence“ erstmal fertig werden. Viele angekündigte Funktionen kommen schon jetzt erst im nächsten Jahr. Außerdem muss Apple in Zukunft weitere Sprachen und Regionen unterstützen. Hierzulande in der EU beispielsweise werden wir die KI nicht vor 2025 verwenden können. Auch für den chinesischen Markt hat Apple noch keinen kommunizierten Fahrplan. Es ist also noch viel zu tun, bevor Apple es sich leisten kann, die Hand aufzuhalten.

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Nicht alle gezeigten Funktionen der Apple-KI werden anfänglich verfügbar sein:

Apple Intelligence in 5 Minuten

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