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Sparfuchs ändert seine Meinung: Warum ich jetzt Apples AirPods Pro gekauft habe

AirPods Pro 2 ausgepackt.
Die AirPods Pro 2 sind jetzt mehr als nur hübsche Kopfhörer von Apple. (© xGCapturex / IMAGO / Pond5 Images)
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Ihr kennt mich, unnötige Ausgaben versuche ich stets zu vermeiden. Ein iPhone nutze ich schon mal mehrere Jahre. Wenig verwunderlich konnte ich bisher auch nicht davon überzeugt werden, 200 Euro oder mehr für lausige AirPods auf den Tisch zu legen. Doch diese Einstellung hat sich geändert, und meine Bestellung für die AirPods Pro ist schon unterwegs. Wie kam es jetzt zum Sinneswandel? Dies verrate ich euch in der heutigen Ausgabe der Wochenendkolumne hier bei GIGA.

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Bisher war ich noch immer ein leidenschaftlicher Verfechter günstiger AirPods-Alternativen. Nachzulesen zum Beispiel in dieser Ausgabe meiner Wochenendkolumne vom Februar 2020. Mir ging es nicht in den Kopf, unverhältnismäßig viel Geld für derartige Verschleißartikel auszugeben. Und doch habe ich es jetzt getan und mir die aktuellen AirPods Pro der zweiten Generation gekauft. Zum Zeitpunkt meines Artikels sind sie zwar bereits unterwegs zu mir, ich habe sie aber noch nicht im Einsatz.

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AirPods Pro – nun also doch

Es soll daher in der heutigen Kolumne nicht um etwaige Erfahrungen mit den AirPods gehen, sondern die Kaufentscheidung selbst steht im Fokus dieser Zeilen. Warum habe ich als alter Sparfuchs mein Herz für „überteuerte Apple-Spielzeuge“ entdeckt?

Der Impuls wurde zunächst durch den Black Friday geweckt. Ich bekenne mich schuldig und als Opfer des schnöden Kommerzes. Bei einem Preis von knapp unter 200 Euro schlug ich zu. Eigentlich auch, weil ich mich selbst mit einem verfrühten Weihnachtsgeschenk beglücken wollte. Bis dato hatte ich alle Geschenke für meine Liebsten beisammen und dachte mir: Ach komm, gönn dir auch mal etwas.

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Doch es braucht auch Argumente, um diese spontane und für mich eher überraschende Kaufentscheidung zu rechtfertigen. Die verbesserte Geräuschunterdrückung der AirPods Pro 2 ist es schon mal nicht. Nett, aber bei mobilen Ohrhörern eigentlich nicht so wichtig. Doch die Technik kann im Zusammenspiel mit Apples H2-Chip noch wesentlich mehr.

Vergesst die Hipster, Apple spricht jetzt alte Säcke wie mich an

Ich bin ja mit meinen 48 Jahren für viele der Leserinnen und Leser bestimmt schon ein alter Sack. Machen wir uns nichts vor: Der körperliche Zerfall nimmt täglich zu. Erst kürzlich erwarb ich meine erste Gleitsichtbrille – die war übrigens fast viermal so teuer wie die AirPods. Auch das Gehör lässt wahrscheinlich schon etwas nach. Wie sehr? Kann ich noch nicht quantifizieren, aber bald. Dank der AirPods.

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Für viele nur ein Feature der AirPods, für Apple eine ganze Geschichte:

Heartstrings – Apples Weihnachst-Video 2024

Mit denen lässt sich nämlich ein ziemlich adäquater Hörtest machen, verspricht Apple. Natürlich könnte man auch direkt zum Hörakustiker gehen, aber als eitler Fatzke ziere ich mich. Mit den AirPods kann ich dies zunächst still und leise tun.

Die AirPods Pro gehen aber noch einen Schritt weiter. Die Kopfhörer unterstützen folgerichtig das Hören und entpuppen sich quasi als stilvoll getarntes Hörgerät. Ich bin verdammt gespannt, wie ich bei Apples Hörtest abschneide und wie mich die AirPods dann im Alltag begleiten werden.

Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Wer hätte das gedacht: Bisher galten zu laute Kopfhörer für Ärzte vor allem als Übel und Ursache für Hörschäden. Apple dreht den Spieß jetzt um und macht daraus gleich noch die Abhilfe. Ziemlich clever, vor allem, weil ich mich davon triggern lasse und zum Kauf der AirPods Pro verleitet wurde.

Ob und wie dies in der Praxis funktioniert? Darüber werde ich euch sicherlich in einer künftigen Ausgabe der Wochenendkolumne hier bei GIGA auf dem Laufenden halten – dranbleiben.

Und so funktioniert der neue Hörtest mit den AirPods Pro 2:

Hörgerätefunktion für AirPods Pro 2

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