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Sparkasse warnt: Betrüger haben es auf eure Konten abgesehen – und werden immer besser

Am Sparkassen-Automaten wartet auf manche Kunden eine unangenehme Überraschung. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Mit einer aktuellen Masche gehen Betrüger online wieder auf Opferfang. Die Sparkasse warnt deshalb ihre Kunden, besonders vorsichtig und aufmerksam zu sein. Denn die Fakes der Kriminellen, um an eure Daten zu gelangen, werden immer schwerer zu durchschauen.

Sparkasse warnt vor Phishing-Angriff

Wer ein Konto bei der Sparkasse hat und das Online-Banking nutzt, sollte aktuell besonders vorsichtig sein. Denn die Bank warnt vor einer neuen Welle an Betrugsversuchen. Das Perfide daran: Die Fake-Webseiten der Kriminellen sollen vom echten Online-Auftritt der Sparkassen praktisch nicht zu unterscheiden sein.

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Aber wie gehen die Betrüger bei der derzeitigen Phishing-Welle vor? „Aktuell werden betrügerische E-Mails im Namen der Sparkassen verbreitet“, teilt das Geldhaus mit (Quelle: n-tv). Demnach werde in den gefälschten Nachrichten vorgetäuscht, dass die PushTAN-Verbindung ablaufe – in der Regel schon am folgenden Tag, um Druck aufzubauen.

Den Sparkassen-Kunden wird vorgemacht, dass sie über einen enthaltenen Link das TAN-Verfahren neu einrichten könnten. Doch das stimmt nicht. Der Link führt vielmehr zu einer täuschend echten Kopie der Sparkassen-Webseite. „Dort werden Ihre Online-Banking-Zugangsdaten sowie weitere persönliche Daten erfragt“, warnt die Sparkasse weiter. Und wer die preisgibt, öffnet den Dieben praktisch sein Konto.

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Sparkassen-Masche: Was können Betroffene tun?

Die Schwierigkeit liegt darin, zu erkennen, dass es sich eben nicht um die wirkliche Internetseite einer Sparkasse handelt. Oft hilft dabei ein Blick auf die URL. Aber auf Tippfehler, falschen Sprachgebrauch oder Abweichungen vom Original sollte man sich nicht mehr verlassen. Die Fakes sind – vermutlich auch dank kriminell genutzter KI-Anwendungen – zu gut geworden.

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Eine Sparkassen-Sprecherin rät dazu, den Grundsatz zu beachten: Die Bank werde „nie, wirklich niemals“ ihre Kunden nach Passwörtern fürs Konto oder nach einer TAN fragen. Wichtig, um Spamnachrichten zu erkennen, seien außerdem die Geschäftszeiten. Wer früh morgens, spät abends oder in der Nacht eine E-Mail, SMS oder sonstige Nachricht von seiner Bank erhalte, kann sich sich fast immer sicher sein, dass es sich dabei um einen Betrugsversuch handelt.

Wer doch auf diese oder andere Phishing-Maschen hereingefallen ist, sollte schnell handeln. „Sofern Sie bereits Daten auf den Phishing-Seiten eingegeben haben, melden Sie sich bitte bezüglich der Sperrung Ihres Online-Banking-Zugangs umgehend bei Ihrer Sparkasse.“ Dieser Rat gilt auch für andere Banken.

Was ihr sonst über die Sparkasse wissen müsst, erfahrt ihr im Video:

Sparkassen: 5 Antworten auf Fragen, die sich (fast) jeder stellt Abonniere uns
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