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Sparkasse warnt vor 3 fiesen Schuldenfallen: Wer nicht aufpasst, macht es nur noch schlimmer

In diese Schuldenfallen tappt man schneller als man denkt. (© IMAGO / Wolfgang Maria Weber)
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Die Sparkasse schlägt Alarm: In einem aktuellen Bericht nennt das Finanzinstitut drei tückische Schuldenfallen und gibt wertvolle Tipps zur Schuldenprävention.

Gefährliches Trio: Diese Fallen lauern überall

Dauerhafter Dispokredit, verlockende Null-Prozent-Finanzierungen und unüberlegte Umschuldungen – dieses Trio hat es in sich. Die Sparkasse warnt eindringlich vor diesen alltäglichen Verlockungen, die schnell in die finanzielle Misere führen können (Quelle: Sparkasse).

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Mit einem Dispokredit lassen sich zwar kurzzeitig finanzielle Engpässe überbrücken, doch die anfallenden Zinsen können dafür sorgen, dass die Geldnot nur noch größer wird. Die Sparkasse empfiehlt, den Dispokredit maximal für ein paar Tage am Stück zu nutzen oder zu einer anderen Kreditform zu greifen, die bessere Langzeitkonditionen bietet.

Auch die Null-Prozent-Finanzierung kann zu Problemen führen – vor allem dann, wenn Käufer davon mehrere im gleichen Zeitraum abschließen. Dann geht schnell die Übersicht verloren. Zudem verleiten die auf den ersten Blick attraktiven Konditionen zu Spontankäufen, die man sich vielleicht gar nicht leisten kann.

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Wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist und man einiges an Schulden angehäuft hat, greifen einige Schuldner zur Umschuldung: Sie bezahlen ihre Schulden mit einem neuen Kredit ab. Auf diese Weise lässt sich das Problem jedoch nicht aus der Welt schaffen. Die Verbindlichkeiten werden nur verschoben. Und wenn der neue Kredit schlechtere Konditionen als der alte hat, sitzt man eventuell am Ende noch tiefer in der Patsche als vorher.

Sparkassen-Tipps gegen finanziellen Absturz

Doch es gibt Hoffnung. Die Sparkasse gibt ein paar Tipps, mit denen man seine Ausgaben reduzieren und sich einen besseren Überblick über seine Schulden verschafft.

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  • Haushaltsbuch führen: In diesem listet man all seine Ausgaben im Alltag auf und notiert zudem seine monatlichen Fixkosten. Auf diese Weise lässt sich besser nachvollziehen, wofür man Geld ausgibt – und vor allem wie viel.
  • Bewusst mit Geld umgehen: Mit einem Einkaufszettel in den Supermarkt zu gehen, beugt Spontankäufen vor. Die Zahlung mit Bargeld sorgt zudem dafür, dass man generell etwas weniger Geld ausgibt. Am besten also auf die Zahlung mit Karte, Smartphone oder Smartwatch verzichten – auch wenn es komfortabel ist.
  • Einsparpotenziale identifizieren: Viele monatliche Fixkosten lassen sich deutlich verringern, wenn man sich die Zeit nimmt, um günstigere Alternativen zu suchen. Egal ob Strom, Gas, Internet oder Handy-Tarif – oftmals lässt sich bei einem Vertragswechsel ordentlich Geld sparen. Zudem sollte man auch hinterfragen, welche Abos man noch aktiv nutzt und braucht. Ergibt es wirklich Sinn, 5 unterschiedliche Streaming-Abos monatlich zu bezahlen? Schon wenn man ein Abo kündigt, lässt damit meist ein dreistelliger Euro-Betrag im Jahr sparen.

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