Auch 2025 müssen Sparkassen-Kunden beim Online-Banking die Augen offen halten und Vorsicht walten lassen. Die Bank warnt zum Jahresbeginn vor neuen Betrugsversuchen, die besonders Windows-Nutzer betreffen.
Windows-PCs gefährdet: Sparkasse warnt vor Betrugsfällen
Anfang Januar 2025 hat die Sparkasse neue Warnungen für ihre Kunden herausgegeben – unter anderem beschreibt das Unternehmen Betrugsversuche, die durch Banking-Trojaner auf Windows-PCs festgestellt worden sind.
Diese Schadprogramme können durch das Besuchen von bestimmten Phishing-Websites auf den Computer gelangen und klinken sich ein, sobald Überweisungen über gängige Browser wie Chrome oder Firefox über einen bestimmten Geldbetrag getätigt werden. Der Trojaner verändert die Ziel-IBAN und kann ebenfalls den Betrag erhöhen.
Dass dieser Betrug geschieht, ist auf infizierten PCs für die Nutzer nicht ersichtlich – ein großes Problem, das ihr aber glücklicherweise auf anderem Wege identifizieren könnt.
Denn in der pushTAN-App beziehungsweise im TAN-Generator werden die veränderten Beträge und IBANs angezeigt. Ihr solltet bei einer Überweisung also unbedingt noch einmal diese beiden wichtigen Details überprüfen, bevor ihr grünes Licht gebt. (Quelle: Sparkasse)
Sparkasse: Phishing auch 2025 ein Problem
Neben dem Windows-Trojaner warnt die Sparkasse momentan auch vor gefälschten SMS die als Phishing-Versuch von Betrüger genutzt werden, um Kunden auf Websites zu locken und dort persönliche Daten von sich preiszugeben.
Besonders häufig versuchen es Hochstapler durch SMS, die vorgeben, dass die pushTAN abgelaufen ist. In diesen Fällen sollten Nutzer also misstrauisch werden und auf Websites, die nicht zur Sparkasse gehören, auf keinen Fall persönliche Informationen eingeben oder Aufträge, die sie nicht selbst eingeleitet haben, bestätigen.
Falls ihr auf eine dieser Betrugsmaschen aufmerksam werdet, solltet ihr euch mit eurer Sparkasse zur Sperrung eures Online-Bankings in Verbindung setzen.
Die Phishing-SMS sind bei der Sparkasse bereits seit Längerem ein Problem: