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Stiftung-Warentest-Rechner verrät: So viel Netto vom Brutto kriegt ihr 2025 – voraussichtlich

Taschenrechner mit Euromünzen und -scheinen.
2025 könntet ihr von eurem Gehalt mehr bekommen. Dafür sorgen Gesetzesänderungen, die aber noch in der Schwebe hängen. (© IMAGO / Zoonar / stockfotos-mg)
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Mehr Netto vom Brutto – diesen Wunsch teilen wohl so ziemlich alle Arbeitnehmer. Das Ende der Ampelkoalition setzt die Pläne, dass ab 2025 für viele Menschen am Monatsende mehr übrig bleiben sollte, jetzt erstmal in den Wartebereich. Wie viel ihr erhalten könnt, wenn die Änderungen kommen, verrät der Rechner der Stiftung Warentest.

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Stiftung Warentest: So viel mehr Netto kann es 2025 geben

Mehrere geplante Gesetzesänderungen zur Steuerbelastung von Arbeitnehmern sollen ab 2025 für mehr Geld pro Monat sorgen. Ein Grund zum Feiern für alle, die in einem Angestelltenverhältnis arbeiten, ist das aber nicht zwangsläufig. Denn gleichzeitig steigen manche Sozialabgaben. Wer letztlich mehr oder sogar weniger Netto vom Brutto in 2025 hat, das verrät die Stiftung Warentest (SitWa) mit ihrem aktualisierten Gehaltsrechner.

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Dort könnt ihr mit den üblichen Angaben wie Bruttogehalt, Steuerklasse, Geburtsjahr, Anzahl der Kinder und -freibeträge, dem Wohnort (nach Bundesland), weiteren Freibeträgen, Kranken- und Rentenversicherung ausrechnen lassen, wie hoch euer Netto ausfällt. Der Clou dabei: Die StiWa hat bereits die voraussichtlich kommenden Änderungen ab 2025 mit einbezogen, sodass ihr verlässliche Angaben fürs kommende Jahr bekommen solltet.

Hinweis: Zum besseren Verständnis hat die StiWa eine Beispielrechnung parat. Eine Angestellte ohne Kinder mit einen Brutto-Lohn von 4.000 Euro pro Monat könnte bei einer moderaten Erhöhung der Krankenkassenbeiträge um 1,7 Prozent in Steuerklasse 1 im November 2.602,42 Euro netto verdienen. Im Dezember würde sich dank des höheren Freibetrags einmalig ein Monatsnetto von 2.637,42 Euro ergeben.

Ab 2025 sinkt das Plus, es ergeben sich noch 2.615,84 Euro netto – effektiv also 13,42 Euro mehr als im Großteil des Vorjahres. Dass es bei diesem Plus bleibt, ist allerdings unwahrscheinlich. Denn viele Krankenkassen rechnen schon mit teilweise viel stärker steigenden Beiträgen.

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Das gilt allerdings unter einer Voraussetzung. Wie die StiWa selbst schreibt: „Unser Steuer­rechner berück­sichtigt die derzeit geplanten Steuer­änderungen und die Sozial­versicherungs­größen, die voraus­sicht­lich 2025 gelten. Noch sind allerdings nicht alle Änderungen von Bundes­tag und Bundes­rat verabschiedet worden.“

Das Ende der Ampelkoalition dürfte diese Entscheidungen deutlich erschweren oder zumindest verzögern. Ob die Änderungen also tatsächlich ab dem kommenden Jahr in Kraft treten, lässt sich derzeit nur schwer vorhersagen.

Auf der Kippe: Mehr Gehalt im Dezember 2024

Immerhin schon vom Bundestag beschlossen wurde das Gehaltsplus im Dezember. Durch die rückwirkende Anpassung des Grundfreibetrags, auf den keine Steuer anfällt, von 11.604 Euro auf 11.784 Euro im Jahr, winkt vielen Arbeitnehmern im Dezember ein spürbar höherer Lohn.

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Doch auch diese Änderung muss noch vom Bundesrat bestätigt werden, bevor sie wirksam werden kann. Es liegt also in den Händen der Bundesländer, ob das Vorhaben rechtzeitig in Kraft treten kann.

Wenn das Gehalt am Monatsende mal wieder knapp wird, können Apps euch beim Sparen helfen:

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