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Strom und Handy-Tarif per WhatsApp bezahlen: Deutsche Nutzer schauen in die Röhre

WhatsApp bringt regelmäßig neue Funktionen.
WhatsApp bohrt seine Pay-Funktion auf. (© GIGA)
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In Indien entwickelt sich WhatsApp immer mehr zur Everything-App. Schon jetzt können Nutzer dort Geld versenden und Rechnungen begleichen – bald sollen sich sogar Strom, Wasser, Miete und mehr direkt aus der App heraus bezahlen lassen.

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WhatsApp: Neue Bezahlfunktion in Indien geplant

Ein Blick in die aktuelle Beta-Version von WhatsApp zeigt, dass Meta an einer erweiterten Bezahlfunktion arbeitet. Nutzer in Indien sollen künftig wiederkehrende Rechnungen für Strom, Wasser, Gas, Handyverträge und sogar Miete direkt über die App begleichen können. Möglich macht das das dort weit verbreitete Bezahlsystem UPI, mit dem sich bereits Geld an Kontakte oder Händler senden lässt.

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Erst vor kurzem hat die indische Finanzbehörde eine wichtige Beschränkung für WhatsApp Pay aufgehoben, wodurch nun alle 532 Millionen indischen Nutzer den Zahlungsdienst des Messengers uneingeschränkt verwenden können. Damit tritt WhatsApp in direkte Konkurrenz zu Diensten wie Google Pay und dem indischen PhonePe (Quelle: Android Authority).

In Brasilien ist WhatsApp Pay für alle Nutzer seit April 2023 verfügbar. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen nutzen den Bezahldienst dort, aber auch Privatpersonen untereinander. Zusätzlich wird das lokale Bezahlsystem Pix unterstützt. Anders sieht es in Singapur aus, wo WhatsApp Pay ausschließlich für Zahlungen an Unternehmen vorgesehen ist.

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WhatsApp Pay: Deutschland bleibt außen vor

Während WhatsApp in Indien zum digitalen Portemonnaie wird, sieht es für deutsche Nutzer schlecht aus. Hierzulande sind solche Funktionen aufgrund strengerer Finanz- und Datenschutzgesetze nicht so einfach umsetzbar. WhatsApp bleibt in Deutschland zumindest vorerst ein reiner Messenger. Ob Meta die Bezahlfunktionen jemals nach Europa bringen wird, ist unklar.

Mehr Tipps und Tricks rund um WhatsApp.

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