TikTok mischt die Messaging-Welt auf: Mit neuen Gruppenchats und selbst erstellbaren Stickern soll das Teilen von Content zum Gemeinschaftserlebnis werden. Weil das aber nicht ohne Risiko ist, gibt es einige Einschränkungen für jüngere Nutzerinnen und Nutzer.
Gruppenchats: TikTok führt beliebte Messenger-Funktion ein
TikTok erweitert seine Direct Messages um zwei Features, die das gemeinsame Entdecken und Teilen von Content erleichtern sollen. Gruppenchats ermöglichen es euch, mit bis zu 31 Freunden gleichzeitig zu chatten, Videos zu teilen und in Echtzeit zu kommentieren (Quelle: TikTok).
Ebenfalls neu sind Sticker, mit denen ihr eure Chats visuell aufpeppen könnt. Ihr könnt sogar eure eigenen Sticker erstellen und hochladen. TikTok nennt es „visuelle Chatoptionen“, wir nennen es „endlich Memes direkt in den Chat klatschen“.
Einschränkungen für Teens – aus Sicherheitsgründen
TikTok denkt bei all dem Spaß auch an die Sicherheit, besonders die der jüngeren Nutzer. Für die 13- bis 15-Jährigen bleibt die Gruppenchat-Funktion komplett tabu, genauso wie die Direktnachrichten.
Für Teens zwischen 16 und 17 Jahren gibt es strikte Regeln: Sie können nur von Freunden in Gruppenchats eingeladen werden und müssen Beitrittsanfragen aktiv bestätigen. Wenn sie selbst einen Gruppenchat erstellen, müssen sie zudem sämtliche neuen Teilnehmer des Chats manuell genehmigen. Zusätzlich gibt's Mute- und Block-Funktionen sowie begrenzte Weiterleitungsmöglichkeiten für Nachrichten.
Mit diesen Updates macht TikTok einen weiteren Schritt vom reinen Unterhaltungs-Feed zur vollwertigen Social-Media-Plattform. Ob die Sicherheitsfunktionen ausreichen, die von anderen Messengern bekannten toxischen Kommunikationsmuster einzudämmen, ist aktuell noch nicht abzusehen. Man darf aber skeptisch sein.
Dieser Beitrag wurde mithilfe von KI-Tools erstellt und von der Redaktion geprüft.