Mit dem neuen Windows 11 24H2 Update dürfen sich AMD-Nutzer auf einen ordentlichen Leistungszuwachs freuen. Besonders die Ryzen-9000-Serie profitiert massiv von den Optimierungen. Doch auch ältere Ryzen-Modelle und sogar Intel-Nutzer können sich über einen Performance-Schub freuen.
Windows 11 24H2: Boost für Zen 4 und Zen 5
Die ersten Tests der neuen Ryzen-9000-Prozessoren ließen zu wünschen übrig. Die Chips konnten zwar mit einer soliden Effizienz auftrumpfen, doch der absolute Leistungszuwachs hielt sich in Grenzen.
Die neue 24H2-Version von Windows 11 ändert das. Das Update sorgt in vielen Spielen für einen ordentlichen Leistungs-Boost. In Spielen wie Gears 5 bringt es bis zu 35 Prozent mehr FPS (Quelle: Hardware Unboxed). Interessanterweise profitieren nicht nur die neuesten Ryzen-9000-Prozessoren auf Basis der Zen-5-Architektur vom Windows-Update, sondern auch ältere CPUs wie der Ryzen 7 7700X mit Zen-4-Technologie.
Tests zeigen, dass der Ryzen 7 9700X im Durchschnitt rund 11 Prozent mehr FPS beim Zocken in Full-HD-Auflösung erreicht, während der Ryzen 7 7700X mit einem Zuwachs von etwa 10 Prozent nur knapp dahinterliegt.
So installiert ihr das 24H2-Update von Windows 11
Das Update 24H2 ist derzeit noch in der Preview-Phase und entsprechend nur über den Release-Preview-Channel des Windows-Insider-Programms verfügbar. Um das Update zu installieren, müsst ihr euch zunächst im Windows-Insider-Programm anmelden.
Dafür navigiert ihr zu den Einstellungen > Windows Update > Windows-Insider-Programm und wählt den Release Preview Channel aus. Sobald ihr angemeldet seid, steht euch das Update zur Installation zur Verfügung. Nicht vergessen: Hierbei handelt es sich noch um eine mitunter instabile Version des Betriebssystems. Darüber solltet ihr euch vor der Installation im Klaren sein.
Interessanterweise zeigen auch einige Intel-Prozessoren Leistungssteigerungen durch das Update, wenngleich nicht im gleichen Ausmaß wie die Ryzen-Modelle. Mit anderen Worten: Auf das 24H2-Update für Windows 11 dürfen sich alle PC-Spieler freuen – ganz egal, ob ein Intel- oder AMD-Chip im Rechner schlummert.
Übrigens: Auch Nvidia will bald im CPU-Markt mitmischen: