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Alarmierende Zahlen: So wenig bleibt den Deutschen am Monatsende übrig

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© Getty Images – Viktor Kintop; Christian Horz / Bearbeitung: GIGA
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Viele träumen vom dicken Polster – aber fast jeder Vierte hat kaum mehr als die Monatsmiete auf dem Konto.

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Wie viel Geld haben die Deutschen auf dem Girokonto? Diese Frage beantwortet eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Kreditportals smava – und die Ergebnisse überraschen. Fast ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland haben höchstens 1.000 Euro auf dem Konto. Auf der anderen Seite besitzt jeder Neunte mehr als 10.000 Euro (Quelle: smava).

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Besonders häufig liegen hohe Guthaben im Saarland (14,2 % haben mehr als 10.000 Euro), in Hamburg (13,6 %) und Thüringen (12,4 %). Auffällig: In Ost- und Norddeutschland ist der Anteil der Menschen mit weniger als 1.000 Euro besonders hoch – etwa in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Am unteren Ende der Skala stehen die Menschen in Bremen: Dort hat fast jeder Dritte weniger als 1.000 Euro zur Verfügung.

Smava ist ein Vergleichsportal, das die Konditionen verschiedener Kreditvermittler auflistet. Hier kommt ihr zum Kreditvergleich.

Statistische Auswertung darüber, wie viel Geld Deutsche auf dem Girokonto haben.
So viel Geld haben Deutsche auf dem Girokonto. (© smava)
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Alter, Beziehungsstatus, Bundesland – euer Kontostand hängt davon ab

Die größten Kontostände finden sich auffällig oft bei 30- bis 39-Jährigen (16,3 % mit über 10.000 Euro), während Menschen zwischen 40 und 49 Jahren deutlich seltener ein dickes Plus auf dem Konto haben. Auch der Familienstand spielt eine Rolle: Ledige kommen häufiger auf hohe Guthaben (14,6 %) als Verheiratete (10,7 %) oder Geschiedene (6,5 %).

Statistische Auswertung, die zeigt: Welche Altersgruppe hat wie viel Geld auf dem Girokonto?
Welche Altersgruppe hat wie viel Geld auf dem Girokonto? (© smava)

Da Girokonten kaum Zinsen bieten, lohnt es sich aber auch nicht, hohe Summen darauf liegenzulassen. Falls ihr mehr angespart habt, solltet ihr das besser auf einem Tagesgeldkonto parken. Doch auch hier schrumpft die Rendite: Die besten Zinsen für Tages- und Festgeld fielen laut smava seit Februar 2025 von durchschnittlich 2,71 auf 2,32 Prozent. Damit rückt ein anderer Tipp in den Fokus: Wer einen laufenden Kredit hat, sollte lieber sondertilgen.

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Ein Beispiel aus der smava-Erhebung: Bei einem Kredit über 25.000 Euro mit 8,44 Prozent Zinsen und fünf Jahren Restlaufzeit spart eine Sondertilgung über 5.000 Euro rund 2.000 Euro an Kreditzinsen. Die gleiche Summe würde auf einem Festgeldkonto in dieser Zeit nur etwa 613 Euro Zinsen einbringen. Das sind fast 1.400 Euro Unterschied – ein starkes Argument, sein Geld nicht einfach ruhen zu lassen.

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