Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. Unerwartetes Ergebnis: iPhone 15 Pro schlägt 16 Pro

Unerwartetes Ergebnis: iPhone 15 Pro schlägt 16 Pro

iPhone 16 Pro
Zumindest laut eines ersten Benchmarks ist das iPhone 16 Pro (Bild) langsamer als das iPhone 15 Pro. (© Apple)
Anzeige

Apple hat mit dem iPhone 16 Pro und Pro Max seine neuesten High-End-Smartphones vorgestellt. Eigentlich geht man davon aus, dass die Handys dann auch schneller sind als die Vorgänger. Genau das verspricht Apple auch. Ein erster Benchmark im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro zeigt das Gegenteil.

iPhone 16 Pro enttäuscht im ersten Benchmark

Apple bringt seine neuen iPhone-16-Modelle zwar erst am 20. September auf den Markt, doch schon jetzt ist das iPhone 16 Pro in einem Geekbench-Benchmark gesichtet worden. Das Ergebnis des neuen Modells mit dem A18-Pro-Chip hat die hohen Erwartungen aber nicht wirklich erfüllt. Das Handy erreicht einen Single-Core-Wert von 3.114 Punkten und einen Multi-Core-Wert von 6.666 Punkten. Das ist teilweise weniger als das iPhone 15 Pro (Quelle: Gizchina).

Der Vorgänger erreicht im gleichen Benchmark nämlich im Single-Core-Test einen Wert von 2.900 Punkten und im Multi-Core-Test einen Wert von 7.440 Punkten. Das neue iPhone 16 Pro hat zwar etwas mehr Leistung in Single-Core-Anwendungen, verliert aber in Multi-Core-Anwendungen.

Anzeige

Schaut man sich die Webseite von Apple an, sieht man auf den ersten Blick eine um bis zu 60 Prozent schnellere 6-Core-CPU. Das Unternehmen weiß aber mit den Zahlen zu spielen. Das ist nämlich der Vergleich mit einem iPhone 12 Pro. Im Vergleich zum iPhone 15 Pro soll das iPhone 16 Pro nur bis zu 15 Prozent schneller sein. Es kann auch weniger oder gar nicht schneller sein. Der Unterschied zwischen den beiden iPhone-Generationen ist also marginal, wenn es um die reine Rechenleistung geht.

Muss das iPhone 16 Pro schneller sein?

Das ist die Frage, die wirklich zählt. Vermutlich nicht. Denn genau wie schon Google und Samsung zuvor, wird die Leistung der Neural Processing Unit (NPU) entscheidend sein, um die vielen neuen KI-Funktionen zu berechnen. Das iPhone an sich arbeitet schnell genug und kann alles stemmen. Und wenn die NPU im Vergleich zum Vorgänger zulegt, dann dürfte das der entscheidende Punkt sein, der bei dieser Generation zählt.

Anzeige
iPhone 16 Pro (Max) vorgestellt

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige