Gleicher Stecker, unterschiedliche Leistung: Manche USB-C-Kabel kosten nur 2,50 Euro, andere aber auch deutlich mehr als 10 Euro. Wir zeigen euch im Video, worauf ihr beim Kauf achten müsst und für welchen Einsatz welches Kabel passt.
USB-C-Kabel: Große Unterschiede bei Preis und Leistung
Der praktische USB-C-Stecker hat viele ältere Anschlüsse ersetzt und ist heute Standard bei den meisten Geräten. Doch Vorsicht: Nicht jedes USB-C-Kabel kann das Gleiche. Entscheidend sind vor allem zwei Faktoren: die mögliche Stromversorgung und die maximale Datenübertragungsrate.
Fürs simple Smartphone-Laden reicht schon ein sehr günstiges USB-C-Kabel. Das Ikea-Ladekabel „Sittbrunn“ (bei Ikea ansehen) etwa überträgt Daten mit bis zu 480 MBit/s – für viele aktuelle Anwendungen zwar zu langsam, aber das spielt beim Aufladen eines Smartphone-Akkus keine Rolle.
Praktisch sind Kabel mit eingebautem Display (bei Amazon ansehen), die die aktuelle Ladeleistung anzeigen. Solche Modelle gibt es für rund 10 Euro und sie unterstützen häufig Ladeleistungen bis 100 Watt – genug auch für Laptops.
Teurer wird es bei Spezialkabeln für besondere Anforderungen: Wer externe SSDs nutzt oder einen 4K-Monitor per Thunderbolt anschließen möchte, braucht High-End-Kabel (bei Amazon ansehen). Diese unterstützen Datenraten bis zu 20 Gbps und Ladeleistungen bis 240 Watt.
Passendes USB-C-Kabel kaufen – mit dem richtigen Suchbegriff ganz einfach
Bei der Suche nach dem passenden Kabel hilft es, den konkreten Verwendungszweck zu kennen: Für Schnelllade-Kabel bei Amazon oder anderen Onlineshops nach „USB-C 100 Watt“ suchen, für Monitorkabel nach „USB-C 4K“. Zusätzlicher Tipp: Beschriftet eure verschiedenen USB-C-Kabel oder bewahrt sie in markierten Beuteln auf. So findet ihr für jeden Einsatzzweck schnell das richtige Kabel.