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Verbrenner verboten: Bundesland macht 2025 für bestimmte Autofahrer Schluss

Ladeanschluss eines E-Autos von Mercedes.
In Hamburg gelten ab 2025 harte Regeln für Verbrenner. (© IMAGO / imagebroker / Michael Weber)
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In Hamburg ist Schluss mit Verbrennern – zumindest für Taxifahrer. Seit dem Jahreswechsel werden im Stadtstaat keine Neuzulassungen für Taxiunternehmen mehr mit Verbrennungsmotor angenommen. Die Stadt geht damit als erstes Bundesland diesen Weg – und will andere von dessen Richtigkeit überzeugen.

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Hamburg dreht Verbrenner-Taxen den Hahn ab

Neue Taxen dürfen in Hamburg ab sofort nur noch zugelassen werden, wenn sie lokal emissionsfrei fahren. Bedeutet: Freie Fahrt für Taxi-Unternehmen, die auf E-Autos oder Wasserstofffahrzeuge setzen, während Benziner und Diesel ausgedient haben.

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Der Schritt bedeutet aber keine Stilllegung von Taxen mit Verbrennungsmotor. Nur Neuzulassungen fallen seit dem 1. Januar 2025 unter die neue Vorschrift. Derzeit fahren etwa 700 der rund 3.000 in Hamburg zugelassen Taxen bereits elektrisch, berichtet das ZDF. Der Anteil wird mit den neuen Regeln künftig zwangsweise wachsen.

Nach Berechnungen der Stadt Hamburg sollen allein durch den Zulassungsstopp bei Taxen rund 25.000 Tonnen CO2 pro Jahr weniger ausgestoßen werden. Zudem gebe das Verbrennerverbot zusätzliche Planungssicherheit für Betreiber von Ladesäulen. Gerade Taxen, die praktisch ständig fahren, können eine stabile Grundlage bei der Auslastung von Lademöglichkeiten bieten.

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Wie reagieren betroffene Autofahrer?

Die Reaktionen der betroffenen Taxifahrer und -unternehmen sind dem ZDF zufolge gemischt. Die Branche wurde von Beginn an in die Planung mit einbezogen, eine böse Überraschung ist das Verbot also nicht. Längere Ladezeiten als bei Verbrennern sorgen potenziell trotzdem für Mindereinnahmen bei den Taxianbietern. Besonders zu weniger ausgelasteten Zeiten spüre man das, so ein Unternehmer.

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Auf der anderen Seite berichtet die Stadt Hamburg von positivem Feedback der Kunden: „Wir sehen, dass die Kunden sehr zufrieden sind. Wir sehen zum Beispiel, dass die Kunden einen höheren Tip (engl. Trinkgeld, Anm. d. Red.) geben, wenn sie mit einem Elektromobil unterwegs sind“, meint Anjes Tjarks, Verkehrssenator Hamburg.

Neben Hamburg macht auch Wien parallel Schluss mit neuen Taxi-Verbrennern im Stadtgebiet. In Deutschland sind die Hanseaten jedoch Vorreiter. Allerdings werbe man dafür, dass auch andere Städte entsprechende Vorgaben umsetzen. Tjarks zufolge tauschen die Hamburger sich derzeit unter anderem mit Berlin und München aus.

Die Kostenfrage ist noch nicht entschieden, doch langfristig spricht alles für E-Autos:

Was ist günstiger: Verbrenner oder E-Autos? Der ADAC rechnet nach Abonniere uns
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