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Verbrenner verlieren an Boden: Immer mehr Autofahrer steigen um

17,2 Prozent mehr E-Autos in einem Jahr.
17,2 Prozent mehr E-Autos in einem Jahr. (© IMAGO / Sven Simon / Bearbeitung: GIGA)
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In Deutschland sind so viele Fahrzeuge unterwegs wie nie zuvor – doch die Ära der reinen Verbrenner neigt sich langsam dem Ende zu. Elektro- und Hybridautos haben zuletzt deutlich zugelegt, wie offizielle Zahlen zeigen.

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Mehr Autos, aber weniger klassische Verbrenner

Anfang des Jahres waren in Deutschland insgesamt 61,1 Millionen Kraftfahrzeuge und Anhänger zugelassen – ein Plus von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Der Trend zu alternativen Antrieben setzt sich dabei eindeutig fort: Hybridautos legten um satte 22,2 Prozent auf 3,56 Millionen zu, darunter fast eine Million Plug-in-Hybride. Noch stärker ist der Zuwachs bei den reinen Elektroautos: Mit 1,65 Millionen waren es 17,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Gleichzeitig verlieren die klassischen Verbrenner: Benziner machen mit 60,6 Prozent zwar noch den größten Anteil aus, verlieren aber 1 Prozent. Diesel-Pkw sind mit einem Minus von 2,2 Prozent ebenfalls auf dem Rückzug (Quelle: Kraftfahrtbundesamt).

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Auch Erdgas- und Flüssiggasfahrzeuge werden seltener. Besonders deutlich ist der Rückgang bei den Wasserstoff-Pkw: Mit nur noch 1.802 Fahrzeugen ist ihr Bestand um fast 15 Prozent geschrumpft. Die Zahlen zeigen, dass der Wandel weg von fossilen Kraftstoffen an Fahrt gewinnt – wenn auch langsamer als politisch gewünscht.

Deutsche Autobauer bleiben beliebt

Marktführer bleiben die deutschen Autobauer: Volkswagen hat mit 20,9 Prozent die meisten Pkw im Bestand, gefolgt von Mercedes mit 9,6 Prozent, Opel mit 7,9 Prozent und BMW mit 7 Prozent. Während Opel und Ford leichte Rückgänge verzeichnen, können Marken wie Porsche und Mini zulegen.

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Bei den Importmarken führt Skoda mit 5,6 Prozent, während Lucid mit einem Plus von 364,8 Prozent den größten Zuwachs verzeichnet – allerdings auf sehr niedrigem Niveau.

Bei den Fahrzeugklassen gibt es ebenfalls Verschiebungen. Die Kompaktklasse bleibt mit 22,8 Prozent die größte Kategorie, verliert aber leicht. Auch die Kleinwagen verlieren mit 17,4 Prozent. Gleichzeitig werden SUVs immer beliebter – hier gibt es ein Plus von 9,9 Prozent.

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