Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. Verrückter Einfall für E-Autos: BMW will Verbrenner abziehen

Verrückter Einfall für E-Autos: BMW will Verbrenner abziehen

Der iX von BMW gehört zu den Erfolgsgeschichten unter den E-Autos.
Anzeige

E-Autos geht die Luft aus. Bei vielen Herstellern finden die Stromer viel zu wenige Abnehmer. BMW ist dabei die rühmliche Ausnahme – und der bayrische Hersteller hat weitere Pläne, wie es für E-Autos wieder bergauf gehen soll.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

E-Autos vor Verbrennern: BMW-Manager hat ungewöhnlichen Plan

Das Verbrenner-Aus ist wieder auf dem Tisch. Es ist nicht lange her, da war eigentlich klar, dass E-Autos die Zukunft gehört. Doch nun wird auch auf EU-Ebene wieder über das geplante Ende von Verbrennungsmotoren ab 2035 diskutiert.

Für BMWs Produktionschef Milan Nedeljković ist das Ziel ohnehin unrealistisch. „Ein Verbot von Neufahrzeugen mit Verbrenner ab 2035 ist in seiner Absolutheit kaum umzusetzen“, so der Manager im Interview mit dem Münchner Merkur. Aber: „Das Ziel, möglichst viele E-Autos auf den Straßen zu haben, ist dennoch richtig.“ Mit seiner Einstellung ist er in der Branche nicht allein.

Anzeige

Statt Verbrenner zu verbieten, ausschließlich auf Elektroautos zu setzen und diese – wegen der aktuellen Nachfrageschwäche – mit Kaufprämien zu fördern, wünscht er sich einen anderen Weg. Mit positiven Anreizen, die E-Autos zu besitzen und zu fahren attraktiver machen, wäre das Ziel „wohl besser realisierbar.“

E-Autos attraktiver machen: So kann es funktionieren

Anstelle von Förderprogrammen für den Kauf eines E-Autos schweben Nedeljković Ideen vor, mit denen der Stromer im Alltag spürbar zur besseren Alternative wird:

Etwa der privilegierte Zugang zu Innenstädten, kostenlose Parkmöglichkeiten oder eine eigene Spur auf der Autobahn. Würde man im Stau stehend dauernd von E-Autos überholt, würden sich viele sicherlich überlegen, ob sie nicht doch umsteigen.
Milan Nedeljković, Vorstand für Produktion der BMW AG
Anzeige

Es geht ihm um konkrete Vorteile, die Autofahrer im Alltag erleben können. Denn zwar sind Elektroautos technisch überlegen, fahren emissionsfrei und stehen beim Fahrspaß kein Bisschen zurück. Doch für Nedeljković muss offenbar ein Vorteil her, der geeignet ist, Käufer während der Nutzung und im direkten Vergleich zu überzeugen.

Anzeige

Ob seine Vorschläge bei der Politik ankommen und tatsächlich in neuen Förderprogrammen münden, ist nicht gesagt. Aktuell sind keine neuen E‑Auto-Förderungen auf Bundesebene bekannt.

Die Neue Klasse wird BMWs eigens als E-Auto konzipierte Stromer-Linie:

BMW enthüllt Vision Neue Klasse X

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige