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Verwirrung um TikTok-Verkauf: Angeblicher Retter ist kein Unbekannter

Könnte Elon Musk TikTok kaufen? (© IMAGO)
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TikTok könnte in den USA bald verboten werden – doch ein Retter könnte die mögliche Abschaltung verhindern, indem er die App kauft. Die chinesische Muttergesellschaft von TikTok hat sich dazu bereits eindeutig geäußert.

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Bericht: Elon Musk könnte TikTok kaufen

Twitter hat er sich schon einverleibt, TikTok könnte einem Bericht zufolge bald folgen: Angeblich diskutieren chinesische Regierungsvertreter über einen Verkauf von TikTok an Elon Musk, den reichsten Menschen der Welt. Dieser könnte die Kurzvideo-Plattform mit seinem bestehenden Social-Media-Geschäft kombinieren – und so seine Macht weiter ausbauen.

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Ein Verkauf an Elon Musk würde politisch und wirtschaftlich hohe Wellen schlagen: Der Tesla-CEO pflegt enge Beziehungen zur chinesischen Führung, die ihn in der Vergangenheit mit Sondergenehmigungen wie einer Tesla-eigenen Fabrik in Shanghai unterstützt hat. China ist auch einer der wichtigsten Absatzmärkte für Tesla. Beobachter spekulieren, dass zudem Musks Nähe zu Donald Trump, der am 20. Januar als US-Präsident vereidigt wird und für den Musk als Co-Chef einer neuen Behörde die Regierung auf Effizienz trimmen soll, den Deal erleichtern könnte.

Für Musk könnte eine Übernahme jedoch eine finanzielle Herausforderung darstellen. Der Wert des US-Geschäfts von TikTok wird derzeit auf 40 bis 50 Milliarden US-Dollar geschätzt. Ob Musk überhaupt an einer so großen und umstrittenen Übernahme interessiert wäre, ist noch völlig offen.

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Unterdessen hat ByteDance, die Muttergesellschaft von TikTok, die Gerüchte um einen Verkauf an Elon Musk zurückgewiesen. Sie seien „reine Fiktion“ (Quelle: Bloomberg). ByteDance bleibe bei seiner Position, TikTok generell nicht verkaufen zu wollen – auch nicht das US-Geschäft einzeln.

TikTok: Verkaufsdruck durch US-Gesetz

Viel Zeit bleibt ByteDance nicht mehr. Bereits am 19. Januar könnte TikTok in den USA verboten werden, wenn das Unternehmen sein US-Geschäft nicht verkauft. Der Grund: Die US-Regierung sieht in der chinesischen Herkunft der Plattform ein Sicherheitsrisiko. ByteDance wehrt sich dagegen und hat Klage vor dem Obersten Gerichtshof des Landes eingereicht. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass die Richter den Argumenten von ByteDance folgen.

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Unterdessen entwickelt sich eine andere App derzeit bereits zur TikTok-Alternative für Nutzer aus den USA. RedNote klettert rund um die Welt die Downloadcharts empor – kommt aber genau so wie das Vorbild aus China.

Auch ohne TikTok hat Musk schon viel zu tun:

Elon Musks Unternehmen: Das sind die größten Projekte des Tesla-Chefs Abonniere uns
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