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VW legt E-Auto-Plan auf Eis: Wichtiger Stromer kommt Jahre später

VW Trinity: E-Auto kommt deutlich später
VW Trinity: E-Auto kommt deutlich später (© IMAGO / NurPhoto / xBeataxZawrzelx)
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VW lässt sich deutlich mehr Zeit: Eigentlich sollte das besondere Elektroauto-Projekt Trinity bereits 2026 auf den Markt kommen – doch daraus wird wohl nichts. Erst Ende 2032 soll das VW-Prestige-Auto erscheinen, heißt es jetzt. Volkswagen soll dafür gleich mehrere Gründe haben.

VW Trinity: E-Auto kommt deutlich später

Laut Berichten, die sich auf VW-interne Ablaufpläne stützen, soll Volkswagen den Marktstart seines Elektroauto-Projekts Trinity auf Ende 2032 verschoben haben. Ursprünglich sollte das innovative Modell bereits 2026 auf den Markt kommen.

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Die Entscheidung sei Teil eines umfassenden Sparkurses – und werde zusätzlich durch anhaltende Softwareprobleme sowie eine schwache Nachfrage nach E-Fahrzeugen beeinflusst, heißt es. VW-Chef Oliver Blume habe die Pläne überarbeitet und den Bau eines neuen Werksteils in Wolfsburg-Warmenau gestoppt. Stattdessen soll das Trinity-Projekt in das bestehende Elektrowerk in Zwickau verlagert werden, um Kosten zu sparen und bestehende Plattformen länger zu nutzen.

Den Berichten zufolge wird die Verschiebung des Trinity-Projekts weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Elektrostrategie von Volkswagen haben. So sollen auch andere Modelle – wie der Nachfolger des ID.4 und ein weiteres Elektro-SUV – später als bisher geplant produziert werden (Quelle: Handelsblatt).

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Eine der größten Herausforderungen für Volkswagen bleibt die Software-Entwicklung. Probleme in diesem Bereich haben bereits die Markteinführung des Audi Q6 E-Tron und des Porsche E-Macan verzögert. Diese Modelle erschienen schließlich mit fast drei Jahren Verspätung. Die Verzögerung beim Trinity-Projekt übertrifft jedoch alle bisherigen Probleme im Volkswagen-Konzern. Im Zentrum der Kritik steht einmal mehr die Software-Abteilung Cariad.

VW: Produktionskosten senken mit SSP

Der Konzern plant, die Produktionskosten durch den Einsatz der Scalable Systems Platform (SSP) zu senken. Diese Plattform soll die Kosten auf das Niveau von Verbrennungsmotoren drücken und eine Reichweite von 700 km sowie Schnellladefähigkeit bieten.

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Die Einführung neuer Modelle soll entsprechend der Marktnachfrage gestaffelt erfolgen. Der E-Nachfolger des VW Golf wird 2029 erwartet, der elektrische Audi A4 Ende 2028, der Nachfolger des ID.4 Ende 2030 und das große SUV-Modell T-Sport Ende 2031.

Das ist VWs Plan für günstige E-Autos:

Günstige E-Autos? Volkswagen hat einen Plan Abonniere uns
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