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VW liefert endlich den Elektro-Volkswagen: ID.1 überzeugt – auf den ersten Blick

ID.1 von VW
Das Konzept zum kommenden ID.1 von Volkswagen soll zu den Wurzeln zurückkehren. (© Volkswagen AG / Screenshot und Bearbeitung: GIGA)
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Lange haben VW-Kunden und -Fans gewartet – jetzt ist es soweit: Volkswagen enthüllt den ID.1 – als Konzept unter dem sprechenden Namen ID.Every1. Halten die Wolfsburger, was sie mit diesem Titel versprechen?

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VW zeigt ID.1-Konzept: Ein E-Auto für alle

Für um 20.000 Euro bringt VW das E-Auto an den Start, auf das praktisch alle warten. Bis zum Startschuss ist es allerdings noch ein gutes Stück hin: Erst 2027 soll es mit der Serienversion weitergehen.

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E-Auto ID.1 von VW
Der ID.Every1 von VW soll E-Autos für praktisch alle Kunden erschwinglich machen. (© Volkswagen AG/ Ivo Hercik)

Die wird – zumindest ein Stück weit – zur neuen Ausformung des 2023 bei VW ausgelaufenen e-Up. Naheliegend daher, dass VW während der Präsentation des Konzepts ID.Every1 auch explizit auf den Vorgänger verweist. Denn genau den soll der neue ID.1 dann einmal in der elektrischen Reichweite hinter sich lassen: Mindestens 250 km nach WLTP-Standard verspricht VW schon heute.

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Die wichtigsten Informationen zum ID.1 im Überblick:

  • 250 km Reichweite
  • Startpreis um 20.000 Euro
  • Start für VWs neue Software-Architektur
  • 130 km/h Maximalgeschwindigkeit bei 70 kW starkem E-Motor mit Frontantrieb
  • 3,88 m Länge, damit (sichtbar) größer als der e-Up, aber weiter unter dem elektrische Polo-Nachfolger ID.2

So stellt VW sich den ID.1 heute vor – wie viel davon in der Serienversion landen wird, ist noch offen:

VW zeigt den ID.Every1 – das E-Auto für alle?

In den letzten Jahren war die Software bei VW eher schlecht gelittenen. Als erster Träger der komplett neuen Software-Architektur soll der ID.1 damit brechen, aber sich eben nicht nur darüber definieren. Für Vorstandsmitglied Kai Grünitz wird der ID.1 nicht nur ein softwaredefiniertes, „sondern ein kundendefiniertes Fahrzeug“.

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Welche Kunden dabei im Mittelpunkt stehen, macht VW auch klar: Als Mitglied der urbanen E-Auto-Gruppe ist der ID.1 nicht auf die Langstrecke ausgelegt. Städter, junge und entertainmentaffine Kunden sowie Lieferdienste und die Pflegebranche spricht VW explizit an.

Das aufgeräumte und vor allem flexible Innere dürfte da zumindest mitspielen. Erfreulich – um nicht zu sagen: dringend notwendig – ist, dass VW die intuitive und einfache Bedienbarkeit des ID.1 wieder in den Vordergrund stellt. Echte Tasten sowohl am reduzierten Armaturenbrett als auch beim Multifunktionslenkrad – damit macht Volkswagen schon jetzt viel richtig.

Die echten Überraschungen beim ID.1

So weit war es bereits absehbar, aber wirklich überrascht hat der ID.1 von VW mit zwei Dingen: Der praktisch und sinnvoll vorne rechts platzierte Ladeanschluss sorgt dafür, dass Kunden ihr E-Auto einfach an bestehenden Ladesäulen wieder mit Strom versorgen können.

Cockpit ID.1 VW
Im Innern setzt der ID.1 offensichtlich auf gute alte Tasten und ein Multifunktionslenkrad. (© Volkswagen AG)

Außerdem überrascht, dass der ID.1 ganz offenbar als Fünftürer zu haben sein wird. Die Option gab es schon beim Up und sorgt nun auch beim ID.1 dafür, dass potenzielle Kunden sich nicht unnötig einschränken müssen.

Letztlich muss VW aber in den kommenden Jahren liefern: Es ist unfassbar wichtig, dass der Preis 2027 tatsächlich eingehalten werden kann – doch das hat VW nicht allein in der Hand. Das Timing hingegen schon. Später als 2027 darf es nicht mehr werden. Denn auch wenn VW sich auf die Fahnen schreibt, bis 2030 den elektrischen Volumenmarkt technisch anzuführen – die Konkurrenz ist da, sie ist größer als je zuvor – auch dank China – und sie ist schnell.

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