Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. „Wahnsinniges Potenzial für Kriminelle“: Polizei warnt vor ganz neuer Betrugsmasche

„Wahnsinniges Potenzial für Kriminelle“: Polizei warnt vor ganz neuer Betrugsmasche

Die Polizei warnt vor Identitätsdiebstahl durch KI. (© IMAGO / photothek)
Anzeige

Täuschend echte Deepfake-Anrufe, manipulierte Videobotschaften und perfekt gefälschte E-Mails: Künstliche Intelligenz macht es Kriminellen immer leichter, warnt die Polizei. Doch vor den neuen Gefahren kann man sich schützen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Polizei warnt vor Identitätsdiebstahl durch KI

Das rheinland-pfälzische Landeskriminalamt schlägt Alarm: Künstliche Intelligenz könne Stimmen und Gesichter inzwischen so realistisch imitieren, dass selbst enge Verwandte keinen Unterschied mehr zur echten Person erkennen.

Anzeige

LKA-Präsident Mario Germano warnt, dass Betrüger mit wenigen Sekunden Audio- oder Videomaterial täuschend echte Deepfakes erstellen können. Damit wird es zum Beispiel leichter, Betroffene zur Überweisung hoher Geldbeträge zu bewegen.

Laut Germano verwenden Kriminelle heute bereits KI-gestützte Programme, um sich in Videotelefonaten als andere Personen auszugeben. „Da bietet sich für Kriminelle wahnsinniges Potenzial“, sagt der LKA-Präsident (Quelle: heise online).

Anzeige

Auch betrügerische E-Mails und gefälschte Webseiten werden immer professioneller. Waren Phishing-Mails früher an schlechter Grammatik zu erkennen, können KI-Tools heute perfekt formulierte Nachrichten in nahezu jeder Sprache erstellen.

Gefahr durch KI: Wie kann man sich schützen?

Um sich zu schützen, rät das LKA zu klaren Sicherheitsmaßnahmen: In Familien oder Unternehmen sollten Codewörter vereinbart werden, um echte Anrufe von Betrugsversuchen zu unterscheiden. Nutzer sollten sich zudem genau überlegen, welche persönlichen Daten sie online veröffentlichen. Auch bei Videoanrufen oder verdächtigen Nachrichten gilt: Lieber zweimal hinterfragen, ob die Person am anderen Ende wirklich die ist, die sie vorgibt zu sein.

Anzeige

KI-gestützter Identitätsdiebstahl ist längst keine Zukunftsmusik mehr – er entwickelt sich zu einer realen Bedrohung. Die Polizei rechnet damit, dass Kriminelle ihre Methoden in diesem Bereich schnell weiter verfeinern werden. Wer im Internet unterwegs ist, sollte deshalb wachsam bleiben.

Am Telefon lauern nicht nur KI-Gefahren. Diese typischen Maschen solltet ihr auf dem Schirm haben:

Telefonbetrug: Diese Maschen sollte man kennen Abonniere uns
auf YouTube

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf MSN und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige