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Was ist USB-PD? Vergleich zu Quick Charge?

Mit USB-PD laden Mobilgeräte schneller.
Mit USB-PD laden Mobilgeräte schneller. (© GIGA)
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Durch USB-PD (Power Delivery) laden Smartphones und Tablets deutlich schneller, ähnlich wie bei Quick Charge. Was der Unterschied ist und wie ihr eure Geräte mit bis zu 100 Watt schnellladen könnt, erklären wir euch hier.

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USB-PD: Was ist das?

Die Abkürzung „USB-PD“ steht für den offenen Standard „USB Power-Delivery“ und bedeutet „Stromversorgung über USB-Anschluss“. Geräte und Netzteile, die USB-PD unterstützen, können also schneller aufgeladen werden. Dazu gehören etwa Smartphones, Laptops und Powerbanks.

Meistens wird USB-PD über USB-C-Stecker genutzt, obwohl er theoretisch (mit weniger Leistung) auch mit dem allseits bekannten Typ USB-A oder Micro-USB verwendet werden kann. USB-PD funktioniert ähnlich wie „Quick Charge“, es gibt aber wichtige Unterschiede.

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USB-PD vs QC: Die Unterschiede zu Quick Charge

Hier seht hier die wichtigsten Unterschiede beider Schnelllade-Technologien:

USB-PD (Power Delivery)

QC (Quick Charge)

universeller, offener Standard (von jedem Unternehmen nutzbar)

proprietär (von/für Qualcomm)

bis zu 100 Watt Leistung

bis zu 18 Watt Leistung (meistens)

passt die Spannung und Stromstärke dynamischer an

arbeitet in (wenigen) festgelegten Spannungsstufen

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Fazit: USB-PD ist leistungsfähiger und mit mehreren Geräten kompatibel, während „Quick Charge“ speziell für Geräte mit Qualcomm-Technologie entwickelt wurde (Beispiel: Qualcomm-Snapdragon-Prozessoren).

Wie schnell lädt mein Handy mit USB-PD?

Das hängt von eurem Handy-Modell, eurem Netzteil und dem Ladekabel ab. Manche Hersteller legen gleich die leistungsstarken Ladegeräte in den Smartphone-Lieferumfang. Andere erwarten, dass ihr dies extra nachkauft.

Hersteller, die häufig starke Ladegeräte beilegen

  • OnePlus: OnePlus hat in der Vergangenheit häufig leistungsstarke Ladegeräte (Warp Charge) in den Lieferumfang ihrer Smartphones beigefügt.
  • Xiaomi: Xiaomi und ihre Untermarken wie Redmi und Poco legen oft schnelle Ladegeräte (z.B. 33W, 67W) bei.
  • Oppo: Oppo liefert in der Regel ihre VOOC-Schnellladegeräte mit ihren Smartphones aus.
  • Realme: Ähnlich wie Oppo und OnePlus, bietet Realme oft starke Ladegeräte im Lieferumfang.
  • Huawei: Bei vielen Modellen legt Huawei ihre schnellen Ladegeräte (SuperCharge) bei.

Hersteller, bei denen man ein gutes Schnellladegerät oft zusätzlich kaufen muss

  • Apple: Seit dem iPhone 12 liefert Apple keine Ladegeräte mehr mit ihren Smartphones aus. Ihr müsst das Schnellladegerät also selbst kaufen, falls ihr keines habt.
  • Samsung: Samsung hat bei einigen neueren Modellen das Ladegerät weggelassen. Schnelle Ladegeräte müssen also nachträglich gekauft werden.
  • Google: Auch Google liefert bei neuen Pixel-Modellen keine Ladegeräte mehr mit.

Schnellladen: Welches Ladegerät brauche ich für USB-PD?

Das hängt davon ab, wie stark euer Gerät geladen werden kann (siehe Hersteller-Informationen/Anleitung). Hochwertige Geräte können beispielsweise in 17 bis 30 Minuten voll aufgeladen werden. Ihr könnt euch der Einfachheit halber ein Ladegerät mit starker Leistung kaufen. Dieses stellt sich automatisch auf den Stromfluss ein, den euer Gerät maximal unterstützt.

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Wir empfehlen Ladegeräte mit 45 bis 100 Watt. Diese können so gut wie alle Geräte aufladen:

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Beachtet aber, dass sich mehrere angeschlossene Geräte die maximale Watt-Leistung des Netzteils teilen. Wenn ihr ihr also etwa 3 Geräte mit einem 100-Watt-Netzteil gleichzeitig aufladet, lädt jedes Gerät mit 33 Watt auf oder das Netzteil priorisiert die Leistung unterschiedlich je nach Gerät.

Welches Kabel brauche ich für USB-PD?

Ein Schnellladegerät bringt euch nicht viel, wenn die zugehörigen Kabel die hohe Leistung nicht übertragen können. Sucht am besten gezielt nach 100-Watt-USB-Kabeln mit USB-PD. Wir haben beispielsweise diese kompatiblen USB-C-Kabel gefunden, die  geeignet sind und sehr gute Bewertungen auf Amazon haben:

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Falls ihr diese Auflade-Fehler auch macht, könnt ihr damit eure Smartphones und Tablets ruinieren:

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