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Was ist Windows 11 Ghost Spectre? – Vorteile & Nachteile erklärt

Was ist „Windows 11 Ghost Spectre“?
Was ist „Windows 11 Ghost Spectre“? (© Ghost Spectre / Bearbeitung GIGA)
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„Windows 11 Ghost Spectre“ ist eine inoffizielle, modifizierte Version von Windows 11, die insbesondere bei Gamern immer beliebter wird. Aber wie funktioniert sie? Was sind die Vorteile? Und ist das legal?

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Was ist „Windows 11 Ghost Spectre“?

„Windows 11 Ghost Spectre“ ist eine inoffizielle, veränderte Version von Windows 11, die von einer kleinen Gruppe entwickelt wurde. Diese Version wird nicht offiziell von Microsoft genehmigt und kann daher unsicher sein.

Die Vorteile von „Ghost Spectre“

  • Schlanke Windows-Version: „Ghost Spectre“ ist de-bloated, das heißt, dass viele unnütze Apps, Dienste und Programme ab Werk entfernt wurden, um Ressourcen zu schonen und die Leistung zu verbessern.
  • Optimierung auf Leistung: „Ghost Spectre“ ist auf (Gaming-)Leistung optimiert. Spiele und Programme laufen in der Regel flüssiger. Windows startet teilweise deutlich schneller.
  • Schutz der Privatsphäre: Microsofts Telemetrie-Dienste sind deaktiviert, um die Privatsphäre von Nutzern zu schützen.
  • Optische Anpassungen wie eine überarbeitete Taskleiste und Startmenü, um diese benutzerfreundlicher zu machen.
  • Weitere Anpassungen wie Netzwerk-Optimierungen und Registry-Tweaks.
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Der YouTube-Kanal „Ineffable Benchmarks“ hat beispielsweise diesen Gaming-Benchmark-Vergleich veröffentlicht, der zeigt, wie leistungsstark Ghost-Spectre im Vergleich zu anderen Windows-Versionen und dem Standard-Windows ist:

Die Nachteile von „Ghost Spectre“

  • Die Nutzung modifizierten Windows-Versionen verstößt gegen die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) von Microsoft, da sie weder autorisiert noch unterstützt werden. Demnach wäre die Nutzung von „Ghost Spectre“ illegal.
  • Außerdem kann die Verbreitung und Nutzung nicht-autorisierter Windows-Versionen rechtliche Konsequenzen haben. In der Vergangenheit hat Microsoft Maßnahmen gegen die Verbreitung von Raubkopien und unerlaubten Modifikationen ihrer Software ergriffen.
  • Kein Support & Risiken: Falls etwas schief läuft, seid ihr auf euch allein gestellt: Die genauen Entwickler von „Ghost Spectre“ benutzen in der Regel Decknamen um anonym zu bleiben und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
  • Ihr erhaltet unregelmäßige oder keine Sicherheits-Updates.
  • Ethisch betrachtet geht es auch um die Frage: Wem vertraut ihr mehr – Microsoft oder einer kleinen Gruppe von Privatentwicklern?
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So deaktiviert ihr übrigens die Daueraufnahme-Überwachung in Windows 11:

Kann ich „Ghost Spectre“ mit legalem Windows-Product-Key aktivieren?

Nein. Da es eine nicht-offizielle Modifikation ist, kann man es nicht mit einem legal gekauften Product-Key aktivieren. In der Regel werden solche Versionen durch inoffizielle und illegale Methoden aktiviert. Dazu zählen KMS-Tools (Key Management Service), Activators, Cracks sowie Systemdatei-Patches.

Wo kann man „Ghost Spectre“ herunterladen?

„Ghost Spectre“ und andere modifizierte Software wird oft in Online-Communities und auf spezialisierten Foren geteilt. Wir raten aber von der Nutzung solcher Windows-Versionen ab – aus oben genannten Gründen. Es kann auch sein, dass „Ghost Spectre“ gar nicht erst startet, weil Secure-Boot im BIOS aktiviert ist.

Wir empfehlen hingegen Gaming-optimierte Linux-Distributionen oder solche, die sich darauf spezialisieren lassen und eine hohe Gaming-Kompatibilität haben wie „Pop!_OS“, „Ubuntu GamePack“, „Manjaro Gaming Edition“, „Fedora Games Spin“ oder „Linux Mint“. In Kombination mit Steam (+ Proton & Wine), Lutris und GOG lassen sich mittlerweile viele Windows-Games auch unter Linux spielen, ganz ohne Performance-raubende Prozesse und Telemetrie-Dienste.

Alternativ gibt es auch „Tiny11“, das ein stark entschlacktes Windows 11 installiert:

Tiny11: Windows 11 ohne Schrott – so geht’s Abonniere uns
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