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Was wird aus dem Deutschland-Ticket? Entscheidung der GroKo ist gefallen

Deutsche Bahn Regionalzug
Laut Koalitionsvertrag soll das Deutschland-Ticket bleiben – ab 2029 wird es jedoch teurer. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer / Bearbeitung: GIGA)
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Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD steht. Im 146-seitigen Dokument werden die Pläne und Vorhaben der GroKo minutiös beschrieben – auch die Zukunft des Deutschland-Tickets kommt zur Sprache. Und hier gibt es sowohl eine gute als auch eine schlechte Nachricht für alle Abonnenten.

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Deutschland-Ticket bleibt auch nach 2025 erhalten

Monatelang mussten die über 13 Millionen Nutzer des Deutschland-Tickets um die Zukunft des ÖPNV-Abos bangen, jetzt können sie aufatmen. Denn ein Blick in den offiziellen Koalitionsvertrag offenbart die Pläne der nächsten Bundesregierung (Quelle: SPD): „Das Deutschland-Ticket wird über 2025 hinaus fortgesetzt.“

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Das Abo wird also auch nach Jahresende weiterhin angeboten. Für viele Berufspendler und Großstadteinwohner dürfte das eine gute Nachricht sein. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass das ÖPNV-Angebot weiter ausgebaut wird. Zuletzt gab es gegenteilige Meldungen.

Deutschland-Ticket wird spätestens 2029 teurer

Doch das ist nicht die einzige Passage, die sich im Koalitionsvertrag zum Deutschland-Ticket findet:

Dabei wird der Anteil der Nutzerfinanzierung ab 2029 schrittweise und sozialverträglich erhöht. Um Planungssicherheit für die Kunden beim Ticket, aber auch für Bund und Länder bei der Finanzierung zu gewährleisten, werden die Kosten für das Ticket nach einem festen Schlüssel aufgeteilt.
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Mit anderen Worten: Spätestens 2029 wird das Deutschland-Ticket voraussichtlich für alle Abonnenten teurer. Wahrscheinlich müssen Kunden jedoch schon früher mehr Geld für das günstige Monatsticket einplanen, sollten die Finanzierungskosten zuvor für alle Geldgeber steigen.

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Wie genau der „feste Schlüssel“ zur Finanzierung des Deutschland-Tickets durch Bund und Länder aussieht, lässt der Koalitionsvertrag übrigens offen. Ob die genauen Zahlen noch nicht feststehen – oder man sich nicht in die Karten schauen lassen möchte – können wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht sicher sagen.

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