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Weil VW strauchelt: CDU rechnet brutal mit E-Autos ab

Für VW läuft es nicht rund – das ruft jetzt E-Auto-Skeptiker auf den Plan. (© IMAGO / Kirchner-Media)
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E-Autos gehen aktuell durch ein bitteres Tief. Die Kunden lassen sich Zeit mit dem Kauf – und wenn, ist es eher selten ein Vollstromer. Das trifft nicht zuletzt Volkswagen, was bei der CDU so gar nicht gut ankommt.

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E-Auto-Weg „gescheitert“: CDU will Verbrenner zurück

Der niedersächsische Landesverband der CDU lässt kaum ein gutes Haar am alternativlosen Bekenntnis zum E-Auto. Grund ist die seit Monaten schwache Nachfrage, die längst auch die großen deutschen Autobauer erreicht hat.

„Es muss bei der Bundes- und der Landesregierung die Einsicht kommen, dass die Strategie zur Elektromobilität in der bisherigen Form gescheitert ist“, erklärt Sebastian Lechner, Fraktionschef der CDU Niedersachsen.

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Was es aus Sicht des CDU-Mannes stattdessen braucht, ist klar: Technologieoffenheit zum Einen, aber vor allem „kein Verbrennerverbot“. Mit dieser Ansicht ist nicht allein. Auch CSU-Chef Markus Söder hatte schon gefordert, den EU-Plan abzublasen.

Laut Lechner müsse man sich beim Wandel der Mobilität Offenheit bewahren und solle gerade für den privaten Verkehr keine Option von Vornherein ausschließen. Auch bei weiterem Ausbau von Schienen- und ÖPNV würde das Auto für viele Menschen weiter ein wichtiges Fortbewegungsmittel bleiben.

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E-Auto-Absturz trifft VW hart

Dass vor allem seit Ende der Förderung für E-Autos die Nachfrage deutlich nachgelassen hat, trifft nicht nur Volkswagen. Doch bei den Niedersachsen am Stammwerk in Wolfsburg ist das Problem besonders deutlich.

Schon das vergangene Jahr über lag die Auslastung des Werks nur bei etwa der Hälfte der Maximalkapazität, wie eine Auswertung der Datenexperten von Marklines im Auftrag der dpa ergeben hat (via Focus). Der Nachfrage-Einbruch von 2024 ist da noch gar nicht eingerechnet.

In Niedersachsen regiert eine rot-grüne Koalition. Sie will entgegen der Kritik des CDU-Landeschefs weiter am E-Auto-Weg festhalten. So sei es wichtig, auch weiter Menschen über Vorurteile gegenüber Elektroautos aufklären. Einem Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums zufolge sei es etwa nicht notwendig, dass jeder E-Auto-Fahrer über eine private Lademöglichkeit verfüge. Es gebe viel mehr genug öffentliche Ladepunkte.

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VW will mit günstigeren Elektroautos den Trend umkehren:

Günstige E-Autos? Volkswagen hat einen Plan Abonniere uns
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